Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Einen ganz kurzen und sichtlich überraschenden Einblick in die Wirksamkeit von Aikido-Techniken bekam Erdings Oberbürgermeister Max Gotz am eigene Leib zu spüren (der Schnappschuss entstand bei der Sportler-Ehrung der Stadt Erding im Rahmen einer Aikido-Vorführung).
Ziel dieser relativ jungen Kampfkunst ist es, eine Konfliktsituation ohne Schaden für den Angreifer zu neutralisieren. Dabei wird die Energie eines Angriffs aufgenommen und in einer Kreisbahn auf den Angreifer zurückgeführt. Was einfach klingt, ist doch eher im Ablauf komplex und ein langer Lernprozess und damit ist Aikido eher eine Kampf-"Kunst" als Kampfsport, so Andreas Pöhlmann, der die Aikido-Gruppe im TSV Erding, Abteilung Karate, organisiert. "Der Weg, Aikido zu lernen ist ein langer und damit sind all diejenigen im Vorteil, die Spaß an der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit haben und nicht nach einer effizienten Selbstverteidigung suchen." so Pöhlmann.
Schlussendlich spiegelt sich die Philosophie des "Ausgleichen ohne Kampf" wider in der Tatsache, dass Aikido keine Wettkämpfe oder Meisterschaften kennt. "Wir üben und trainieren miteinander, aber nicht gegeneinander, im Training gibt es nur Partner, keine Gegner" ist einer der Leitsätze. Dabei wird neben den klassischen Körpertechniken auch viel mit Stock und Schwert geübt, denn die Bewegungen sind sehr ähnlich und zum Teil bei einem Schwertangriff logischer und leichter nachzuvollziehen als bei z.B. einem Angriff mit einem Faustschlag.
Wer Lust hat, Aikido einmal zu erleben, ist herzlich dazu eingeladen, weitere Infos gibt es unter www.aikido-erding.de