Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Noch ist nichts in trockenen Tüchern, aber die Nachwuchsgewinnung der Bundeswehr will im Fliegerhorst Erding ganz neue Wege gehen.
Dass die Kaserne in Erding militärisch weiter genutzt wird, haben viele bereits erwartet. Auf Grund der aktuellen politischen Lage ist dies nicht verwunderlich.
Der vordere Bereich am Haupttor wird aber wie geplant an die Stadt Erding abgegeben. Hierhin wird der neue Bahnhof für den Erdinger Ringschluss und die Walpertskirchener Spange kommen.
Das restliche Gelände soll nun aber doch militärisch weiter genutzt werden. Zum Einen werden die alten Unterkunftsgebäude komplett saniert. Hier werden die für den Standort notwendigen Einheiten stationiert sowie eine größere Ausbildungseinheit untergebracht. Im Fliegerhorst selber gibt es ausreichend Platz und Möglichkeiten für die Grundausbildung von Wehrpflichtigen.
Auch ein fliegerischer Bereich wird voraussichtlich wieder stationiert werden. Geplant wird hier derzeit mit einem Aufklärungsgeschwader der Luftwaffe sowie einem Ausbildungs- und Trainingscenter für Drohnenpiloten.
Die größte Neuerung wird es aber im nördlichen Bereich geben. Das Zentrum für Nachwuchsgewinnung plant einen Bundeswehr-Freizeitpark. Die ersten Ideen sind eine Eurofighter-Achterbahn, eine Schnellboot-Wasserbahn und ein Tiger-Hubschrauber-Karussell. Es sind aber auch besondere Bundeswehr-Attraktionen geplant, wie z.B. eine Panzer-Selbstfahrstrecke, eine Indoor-Hindernisbahn, ein Schießsimulator und eine Halle für Drohnen-Wettflüge.
Die Bundeswehr erhofft sich hierdurch als attraktiver Arbeitgeber erkannt zu werden und interessierte freiwillige Zeitsoldaten zu finden. Das ist sozusagen die Fortführung des Konzeptes die Interessenten im Freizeitbereich, z.B. auf Messen und Märkten anzusprechen.
Die Planungen hierzu sind erst noch in der Anfangsphase, wie Major Neese vom Innovations-Kompetenzzentrum in Bonn bekannt gab. Die Stationierung der aktiven Einheiten wird voraussichtlich ab frühestens 2028 erfolgen und die Fertigstellung des Bundeswehr-FunParks wird nicht vor 2030 erwartet.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:30 Uhr wollte ein 70-jähriger Erdinger mit seinem Audi im Bereich des Fliegerhorsts von einem Feldweg auf die Staatsstraße 2082 einfahren.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:15 Uhr fuhr ein 28-jähriger Erdinger mit seinem Kia die Trindlstraße in östlicher Richtung, um die ED19 in gerader Richtung zu überqueren.
Am Dienstagvormittag gegen 10:00 Uhr fuhr ein 41-jähriger Moosburger mit seinem Ford Galaxy die Staatsstraße 2085 von Moosburg kommend Richtung Pottenau.