Ort: Festzelt am Sepp Brenninger Stadion
Trotz eines großen Freizeitangebotes im Landkreis Erding, zählt die Jungbauernschaft Altenerding zu den mitgliederstärksten Vereinen in der Region. Ein besonders wichtiges Anliegen ist, dass die Jugendlichen großes Interesse am Verein zeigen.
Vielseitige Aktivitäten wie Partys, Faschingsveranstaltungen, Teilnahme an Fahnenweihen, Maibaum aufstellen, Volkstanz, Schuhplattl´n und diverse Ausflüge, wie zum Beispiel die Fahrt zur Grünen Woche nach Berlin oder Skiausflüge.
Vielseitige Aktivitäten wie Partys, Faschingsveranstaltungen, Teilnahme an Fahnenweihen, Maibaum aufstellen, Volkstanz, Schuhplattl´n und diverse Ausflüge, wie zum Beispiel die Fahrt zur Grünen Woche nach Berlin oder Skiausflüge.
Da uns die Tradition besonders am Herzen liegt, halten wir alle zehn Jahre eine traditionelle Bauernhochzeit in alten Trachten ab. Unsere Progoda gehen vier bis sechs Wochen lang von Haus zu Haus und laden alle unsere Mitglieder mit einem Gstanz´l ein. Auch dieses Jahr war es wieder soweit, im Janaur 2024 feierten wir die siebte Bauernhochzeit in Altenerding. Alle waren sich einig: Ein wunderschöner Tag, der uns für immer im Gedächtnis bleiben wird. Nun warten wir wieder gespannt, bis es in 10 Jahren wieder heißt: „Griaß eich God liabe Leid, in Oidarding werd wieder gheirad!
Wie 1950 alles begann … Wenige Jahre nach dem Schrecken und der Verwüstung durch den 2. Weltkrieg zeigte die Bevölkerung in dem vorwiegend landwirtschaftlich strukturierten Altenerding geringes Interesse am öffentlichen Leben. Trotzdem keimte schon bald in der bäuerlichen Jugend der Gedanke gemeinsamer Unternehmungen sowohl im gesellschaftlichen als auch im fachlichen Bereich.
Aus diesem Bestreben heraus ist es der Initiative der Jungbauern Alfons Bauschmid und Hans Scheidl zu verdanken, dass es zur Gründung der Jungbauernschaft Altenerding kam. Die Geburtsstätte des Vereins ist eigentlich die Küche des "Meingerhofes" in Altenerding.
Eine stattliche Anzahl von Burschen und Mädchen, die aus der Landwirtschaft stammten, waren zur offiziellen Gründungsfeier am 3. Januar 1950 beim Gastwirt Widl erschienen. Ziel des Vereins, der sich bei der Gründung noch Landjugend nannte, war der Zusammenschluss der ländlichen Jugend zur Weiterbildung durch Seminare und die Erhaltung und Pflege alter Traditionen, Bräuche und Sitten.
Einstimmig wurden die Jungbauern Alfons Bauschmid, Altenerding, zum Ortsobmann, Ludwig bermaier, Neuhausen, zum Kassier, Josef Gaigl, Altenerding, zum Schriftführer und Liesl Lachner, Klettham, zur Ortsjugendbäuerin gewählt.