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Genau 7.611 Sportler haben sich für die XLETIX Challenge rund um den Kronthaler Weiher angemeldet.
Gestaffelt in Gruppen ging es auf die drei Rundkurse, welche mit Hindernissen versehen waren. Bereits ca. 10m nach dem Start gab es eine Abkühlung in Form eine Wasserbeckens, welches durchquert werden musste.
So erfrischt warteten dann bis zu 35 unterschiedliche Aufgaben auf die Athleten. Geschicklichkeit, Kraft, Ausdauer und vor allem auch Teamgeist waren auf den Strecken von 6, 12 bzw. 18 Km gefordert.
Die Starter waren bunt gemischt: Einzelstarter, Partnerläufer, Freundescliquen und Firmengruppen haben sich auf die Strecke gemacht und waren bei bis zu 35°C um jede Abkühlung im Kronthaler Weiher und den angrenzenden Kiesgruben dankbar.
Die Organisation war wieder hervorragend, wie auch die Starter bestätigten. Entlang der Strecke waren mehrere Versorgungsstationen mit Wasser und Bananen, welche dankbare Anlaufstellen bei der Hitze waren.
Ja, es gab wieder Parkprobleme, gerade in der Freisinger Siedlung. Das allerdings kann man nun wirklich nicht den Verantwortlichen von XLETIX ankreiden.
Die Ausschilderung zum Parkplatz am Volksfestplatz war sehr gut, und insbesondere an der Abzweigung Anton-Bruckner-Straße / Johann-Sebastian-Bach-Straße waren zwei große Bauzaunbanner mit dem Parkplatzhinweis aufgestellt. Ein extra dort postierter Security-Mitarbeiter hat die Fahrzeuge, die in Richtung Weiher abbiegen wollten, auch noch auf die richtige Richtung aufmerksam gemacht.
Dies haben aber wieder einige Fahrzeuge, die definitiv keine Anwohner waren, trotzdem missachtet. Es gibt halt doch Sportler, die zwar einen 18 Km-Hindernislauf bewältigen können, aber keine 500m vom Parkplatz zur Sportstätte schaffen.
Ebenfalls gut organisiert war das Team des BRK Erding, welches mit ca. 50 Einsatzkräften die rettungsdienstliche Absicherung übernommen hatte. Neben dem Sanitätsstützpunkt bei Start und Ziel gab es entlang der Strecke mehrere Sanitäts-Anlaufstellen.
Bei den großen Wasser-Hindernissen war natürlich auch wieder die Wasserwacht vor Ort.
Insgesamt wurden über 200 Personen rettungsdienstlich versorgt, wobei es zu keinen besonderen Einsätzen kam.
Die vielen Zuschauer haben insbesondere am Kronthaler Weiher die Sportler angefeuert. Aber z.B. auch in Eichenkofen haben die Anwohner eine Anfeuerstation aufgebaut. Angefeuert wurden, neben dem Grill, die Teilnehmer mit powervoller Musik und einer Abkühlung in Form von Wasserpistolenbeschuss, sehr zur Freude der Athleten.
Vor dem Start wurde sich gemeinsam aufgewewärmt. Ja, das ist auch bei den Temperaturen notwendig.
Das zweite Hindernis stellte noch keine große Herausforderung dar.
Der Reifenhaufen erfordert etwas läuferisches Geschick
Die Steilwand konnte am Besten im Gruppenrahmen überwunden werden.
Schnelligkeit, Griffkraft und Teamgeist waren auch hier gefordert
Auf und Nieder immer wieder...
Transport eines Teammitglieds, diese Aufgabe war für die Kameraden der Bundeswehr kein Problem.
Hangel-Hindernis
Abzweigung 12 oder 18 Km-Strecke
Die negative Schrägwand. Ein Teammitglied ist schon oben und wartet auf seine Kollegen
Anwohner-Anfeuerstartion in Eichenkofen
Den Beschuss durch Wasserpistolen haben viele Sportler gerne angenommen.
Eine Seilbahn zum Abhängen. Seitlich zwei der Hindernisbauer, welche den Parcour immer wieder überprüften.
Griffkraft war beim Hangeln gefordert
Das lange Kriechhindernis
Klettern oder Springen, Hauptsache ans andere Ufer kommen
Die schräge Himmelsleiter
Innen nach oben und...
...außen wieder nach unten. Viel Schatten hatten die Kiesgruben nicht zu bieten.
Der Landkreis Erding vergibt zusammen mit dem Kreisverein für Heimatschutz und Denkmalpflege Landkreis Erding zum 35. Mal die Fassadenpreise für besonders gelungene Neubauten und Sanierungen.