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Nach einer sehr starken ersten Halbzeit brauchten die 1. Herren der Biberhandballer am Ende etwas Glück um einen wichtigen 24:23(16:9)-Sieg gegen die SG Süd-Blumenau über die Ziellinie zu bringen.
Das es eine Zitterpartie wird danach sah es lange Zeit nicht aus. Die Biberherren lagen bereits mit acht Toren vorne, danach gelang nicht mehr viel. Trainer Erik Brasko zeigte Verständnis für seine Mannschaft:" Das war ein so genanntes 4-Punktespiel bei der meine Mannschaft im ersten Abschnitt alles richtig gemacht hat. Wir hatten diesmal ein sehr jungen Aufgebot mit nur drei Auswechselspielern und einige mussten durchspielen, kein Wunder dass irgendwann die Nerven und die Kraft nicht mehr so vorhanden waren wie wir uns es gewünscht hätten." Das Spiel begann nach dem Geschmack der Biber. Nach einer 2:0-Führung dauerte es zehn Minuten und man bekam die Partie in den Griff. Die Biber legten eine 7:3-Führung hin und man machte unvermittelt weiter. Nach einer schnellen Mitte durch Konstantin Vopel zeigte Moritz Berndl seine Wurfstärke, Christopher Schmalz reagierte am schnellsten nach einem Lattenwurf und Bernhard Glas setzte sich am Kreis toll durch so dass die Biber sich auf 11:5 absetzen konnten.
Die Gäste wirkten konsterniert, doch das schnelle Spiel hatte bereits Kraft gekostet und es lief nicht mehr so reibungslos. Erst kurz vor der Pause ging Thomas Peteranderl bei einem Konter auf und davon und drei Sekunden vor der Pause gelang Moritz Berndl mit einem Freiwurf der 16:9-Halbzeitstand. Trainer Erik Brasko mahnte seine Mannschaft ja nicht nachzulassen und in den ersten Minuten der zweiten Hälfte wurde das beherzigt. Fabian Stoiber über Außen und Moritz Berndl, nach einer 18:10-Führung schien man außer Gefahr. Doch bei den Bibern ging der Faden verloren, das Tempo fehlte und auch die Ordnung in der Abwehr. Der Vorsprung schmolz zusehends. Es wurde eng, drei Minuten vor dem Ende stand die Partie beim Zwischenstand von 23:22 endgültig auf der Kippe. Die Biber suchten die Entscheidung, nach einem Pfostentreffer von Fabian Stoiber prallte der Ball zu Thomas Peteranderl und der zauberte aus dem Stand einen Wurf in den langen Winkel zum 24:22, eine Vorentscheidung und jetzt stand die Halle Kopf. Die Gäste konnten noch auf 24:23verkürzen, aber man brachte die letzten Sekunden noch über die Runden.
Für die Biber trafen: Moritz Berndl 7, Christoper Schmalz 4, Lukas Donaubauer 4(1), Konstantin Vopel 3, Thomas Peteranderl 3, Fabian Stoiber 2, Bernhard Glas 1.
Einen ganz wichtigen Sieg konnten die 2. Herren der Biberhandballer gegen den TSV Dachau 65 einfahren und damit haben sie sich auf die Abstiegsränge ein wenig Luft verschafft. Die Partie begann recht verheißungsvoll. Christian Weiß und Lukas Alber erzielten gleich in der ersten Minute eine 2:0-Führung, danach standen Torhüter Marc Arendt und auch der gegnerische Torhüter im Mittelpunkt. Das Rezept der Bibertrainer Michael Kunz und Benny Hoigt ging zunächst auf, sie bauten auf eine stabile Abwehr und ein schnelles Umschalten in den Angriff und so konnte man die Führung auf 5:3 ausbauen. Die Gäste ließen sich abschütteln, die Anschlusstreffer verunsicherten die Biber mehr als ihnen lieb war. Die Biberabwehr kam zusehends ins Schwimmen und fünf Minuten vor der Pause lag man mit vier Toren (10:14) hinten. Torjäger Daniel Sagert traf noch zweimal aus dem Rückraum, doch es ging mit 12:16 in die Halbzeit.
Den zweiten Abschnitt begannen die Biber wieder konzentrierter, zunächst konnten Sebastian Schrögmeier und im Anschluss Markus Moser sowie Lukas Alber auf 15:17 verkürzen. Es blieb dabei, jede kurze Aufholjagd wurde mit schnellen Gegentreffern im Keim erstickt. Zu allem Unglück verletzte sich auch noch Tobias Schlecht und damit fehlte der Konterspieler für die restliche Spielzeit. Aber es gab inzwischen ein Rezept um die gegnerische Abwehr auszuhebeln. Immer wieder wurde Daniel Sagert in Wurfposition gebracht und der zeigte eine enorme Treffsicherheit. Der Kampfgeist war bei den Bibern so richtig erwacht. Die Bibertrainer nahmen eine Auszeit um ihre Mannschaft auf einen Endspurt einzustimmen. Erneut war es Daniel Sagert der mit zwei Treffern den ersehnten 27:27-Ausgleich schaffte. Die Biber wollten jetzt alles und Christian Weiß fasste sich eine Minute vor dem Ende ein Herz und traf zur 28:27-Führung. Die endgültige Entscheidung gelang Torsten Drews, der am Kreis zum entscheidenden 29:27 traf, der letzte Gegentreffer war nur noch für die Statistik.
Für die Biber trafen: Daniel Sagert 10, Lukas Alber 5, Christian Weiß 4(1), Sebastian Schrögmeier 3, Tobias Schlecht 3, Franco Callovini 1, Markus Moser 1, Max Rainer 1, Torsten Drews 1
Die 1. Damen der Biberhandballer lieferten gegen den Favoriten ASV Dachau ein beherztes und spannendes Duelle, am Ende reichte es nicht ganz und sie verloren etwas unglücklich mit 21:22(11:10)-Toren. Zu Beginn wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und heizten den Biberdamen gleich ordentlich ein. Ihre dynamischen Angriffe waren nicht zu unterbinden und erst nach einem 0:3-Rückstand konnten Susanne Schneider mit einem Strafwurf und Claudia Brückl zunächst verkürzen. Die Biberabwehr mit kam besser in die Partie und vor allem Susanne Schneider wurde zum Dreh- und Angelpunkt des Biberspieles. Mit Kati Gottschalk kam noch mehr Druck in das Angriffsspiel und Clarissa Weber brachte mit einem schönen Rückraumwurf die Biberinnen zum ersten Mal mit 7:6 in Führung. Nach einigen torlosen Minuten zeigte Nicole Steinbrecher ihre Technik, mit einer Körpertäuschung tanzte sie die Gästeabwehr aus und traf zum 8:6.
Leider wurde es jetzt versäumt nachzulegen, die Gäste gewannen wieder die Oberhand und es schlug vier mal bei den Bibern ein. Trainer Nadi Özdemir hatte die richtige Idee, er beorderte Susanne Schneider wieder als Mittespielerin und sie schaffte sofort Räume für ihre Nebenspieler. Eine der Lücken nutzte Kati Gottschalk und in den letzten zwei Minuten vor der Halbzeit legten die Biberdamen nochmal einen Zahn zu. Mit einem Strafwurf konnte Katharina Künstner ausgleichen und in der letzten Minute spielte Susanne Schneider einen Konterpass auf die startenden Katharina Künstner, die sich die Chance nicht entgehen ließ und zum 11:10-Halbzeitstand traf. Nach dem Wiederanpfiff machten die Biberinnen genau so weiter. Die druckvollen Angriffe wurden von Clarissa Weber und Nicole Steinbrecher zum 13:10 genutzt, aber man musste höllisch aufpassen. Trainer Nadi Özdemir haderte:" Wir konnten unsere Überzahl nicht nutzen und vergaben zudem zwei Strafwürfe." Statt einer etwas deutlicheren Führung lag man mit 14:15 hinten. Die Biberdamen ließen sich nicht hängen, aber die Probleme sollten jetzt nicht abreißen. Schlechtes Überzahlspiel und ein weiterer vergebener Strafwurf, zehn Minuten vor dem Ende lag man mit zwei Treffern hinten (16:18). Es wurde nochmal alles versucht. m Angriff konnte Kati Gottschalk einen Strafwurf nutzen und Susanne Schneider gelang über Außen der 18:18-Ausgleich. Auch zwei Minuten vor dem Ende war noch keine Entscheidung gefallen, es stand 21:21, doch die Gäste gelang die Führung und jetzt machten sie ihre Abwehr dicht. Die Biberdamen kamen nicht mehr zu einem zwingenden Abschluss und man verließ mit hängenden Köpfen das Parkett.
Für die Biberdamen trafen: Susanne Schneider 6(3), Nicole Steinbrecher 3, Clarissa Weber 3, Kati Gottschalk 3(2), Claudia Brückl 2, Theresa Gassner 2, Katharina Künstner 2(1)
Am Dienstagabend gegen 18:20 Uhr fuhr eine 44-jährige Frau aus Kempten mit ihrem Skoda und Wohnwagen die Justus-von-Liebig-Straße von der Herzogstandstraße kommend in südlicher Richtung, als sich plötzlich der Wohnanhänger vom Pkw löste.
Die Gewerkschaft ver.di hat im Rahmen der Tarifrunde für den öffentlichen Dienst die Tarifbeschäftigten der Region zu einem ganztägigen Warnstreik am 13.03.2025 in der Zeit von 0.00 – 24.00 Uhr aufgerufen.
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