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29.07.2015 - Erding

Doula Alisa Foth in Erding

Eine Doula Geburtsbegleiterin ist eine zusätzliche Stütze in der Schwangerschaft, während- und nach der Entbindung.

Endlich gibt es eine Doula auch in Erding, Alisa Foth, 29 Jahre alt, 2fache Mutter und Ansprechpartner für Mann und Frau rund um das Thema Geburt. Auch während der Entbindung ist Sie für Ihre werdenden Eltern da.

Das „Berufsbild“ einer Doula reicht in eine sehr alte Tradition zurück. Schon immer wurden entbindende Frauen von geburtserfahrenen Frauen begleitet, unterstützt und umsorgt.
Diesen Part übernehmen heutzutage in der Regel der Partner und Hebammen. Doch in manchen Situationen wünscht sich die werdende Mutter eine weitere Vertrauensperson.

Alisa Foth gibt bereits in der Schwangerschaft wertvolle Tipps rund um das Thema Geburt, in erster Linie ist sie für die werdenden Eltern da. Sie nimmt Ängste, und verhilft den „Mami`s“ mit speziellen Techniken und Übungen zu innerer Ausgeglichenheit und mentale Vorbereitung auf Elternschaft ist der Hauptansatzpunkt für Doulas. Vor, während und nach der Schwangerschaft.
Die Doula Geburtsbegleiterin hilft, sich in Ruhe auf die bevorstehende Geburt vorzubereiten. Sie ist während des Geburtsvorgangs mit im Kreißsaal dabei und kann den Partner bei unvorbereiteten Situationen entlasten und das Erlebte im Nachgang mit der Frau besprechen. So erleben die Frauen einen individuell begleiteten Übergang in den neuen Lebensabschnitt als Mutter.

Zusätzlich bietet sie besondere Entspannungs-und geburtsvorbereitende Kurse für Schwangere an. Hier geht es nicht um die richtige Position oder Atemtechnik, vielmehr möchte sie den werdenden Müttern zu mehr Entspannung und Kontakt zum Ungeborenen verhelfen.
„Mein Anliegen ist es Frauen dabei zu unterstützen und zu ermutigen während der Schwangerschaft sowie der Geburt in die Kraft und die Fähigkeiten ihres Körpers zu vertrauen“, betont Frau Foth.

Alisa Foth stand uns für ein Interview zur Verfügung:

ED-live: „Wie kamen Sie auf die Idee eine Doula zu werden bzw. welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, um den Beruf einer Doula auszuüben?“
Frau Foth: „Angefangen hat alles mit einem Kreissaal-Praktikum welches ich absolviert habe. Während dieser Zeit durfte ich die Schwangerschaft und Geburt vieler Mütter miterleben und erste Erfahrungen in diesen Bereichen sammeln. Währenddessen ist mir immer wieder aufgefallen, dass durch die Sorge um das Baby, die Psyche der Frau auf der Strecke bleibt. Einmal habe ich miterlebt, wie eine Mutter wegen eines Notkaiserschnittes eine sehr belastende Phase überstehen musste. Jedoch hat es ihr in dieser Zeit an jeglicher Stütze gefehlt. Durch das große Interesse in diesem Bereich habe ich mich im Internet erkundigt und bin auf das Arbeitsfeld der Doula aufmerksam geworden. Um diesen Beruf ausüben zu können, muss eine Frau mindestens 25 Jahre alt sein und selber ein Kind geboren haben. Da ich beide Voraussetzungen mitbringe, habe ich mich für dieses Tätigkeitsfeld entschieden. Mittlerweile habe ich meine Ausbildung als Doula bei Melanie Schöne in Kooperation mit Doulas in Deutschland e.V. erfolgreich absolviert und stehe nun für Mütter aus dem Landkreis Erding, Freising, Landshut, Ebersberg und München zur Verfügung. Dafür setzte ich mich auch gerne mit anderen Doulas in Verbindung. “

ED-live: „Was unterscheidet Sie zu einer Hebamme?“
Frau Foth: „Eine Doula hat keinerlei medizinische Funktion und ersetzt somit weder Hebammen noch anderes medizinisches Personal sondern ergänzt das Geburtsteam. Die Doula dient mehr der mentalen Unterstützung und umsorgt, unterstützt, informiert, ermutigt und hilft Gebärenden dabei, sich vertrauensvoll auf das Geburtsgeschehen einzulassen und dieses aktiv mitzugestalten. Weiterhin bleibt sie während der gesamten Geburt bei ihr bis das Baby geboren ist. Um das Geschehene zu reflektieren, nehme ich mir bei meinen Nachtreffen mit meinen Klientinnen viel Zeit. Sollten dabei medizinische Fragen auftauchen, verweise ich auf eine Nachsorge-Hebamme, welche den Geburtsbericht des Kindes mit der Mutter durcharbeiten und medizinische Fragen welche mein Kompetenzfeld überschreiten klären kann.“

ED-live: „Wie ist die Resonanz Ihrer Klientinnen und deren Partner?“
Frau Foth: „Für meine Arbeit habe ich nur positive Rückmeldungen erhalten. Auch die Väter profitieren von meinem Angebot, denn durch meine Hilfe fühlen sie sich entlastet. Sie sind ausgesprochen glücklich darüber, dass es eine geburtserfahrene Person gibt, die ihm und seiner Frau in dieser anstrengenden Situation zur Seite steht und sie nicht alleine lässt. Eine Doula wird nicht von den Krankenkassen bezahlt. Die Kosten richten sich für den Einzelnen je nach dem Umfang der Betreuung. Für Interessierte Mütter biete ich ab Oktober Kurse an. “

ED-live: „Vielen Dank für das nette Gespräch.“
Quelle: Redaktion

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