Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Der Maibaumbrauch ist in ganz Bayern bekannt. Doch wer weiß wirklich, was es mit dem Maibaumaufstellen auf sich hat? Woher kommt die Tradition? Sind wir in Bayern die einzigen Menschen auf der Welt, die statt am 1. Mai zu demonstrieren einen Maibaum aufstellen? Vor vier Jahren fotografierte der Moosinninger Hans Pichlmeier in über 1.000 Aufnahmen den Werdegang des Maibaums seiner Heimat. Hans Pichlmeier war es ein großes Anliegen, das Brauchtum wieder aufleben zu lassen.
Allein mit seinen schönen Bildern erzählt er eine Geschichte. Zusammen mit Wolfgang F. Hofer stellte er schließlich die Maibaum-Fibel zusammen, ein schönes bebildertes Buch, welches in einem amüsanten Text die Geschichte des Maibaumbrauchs erzählt. Siegfried Unterhuber wollte für den Band nur ein Nachwort schreiben, hat mit seiner nachdenklichen Geschichte über den Großvater aber viel mehr für den Band getan, als ihm selbst bewusst war. Mit einem zusätzlichen Gedicht von Wolfgang Ammer ist ein ganz besonderes Bayern-Buch entstanden.
Das illustre Buch kostet 15,- Euro und ist im Verlag HIRN KASTL & HERZ erschienen. Man bekommt es auf der Webseite www.hirnkastl-und-herz.de, im Buchhandel sowie auf Amazon. Für alle, die sich für die Hintergründe des Brauchtums und lustige bayrische Anekdoten interessieren, ist der Band interessant. Hans Pichlmeier arbeitet als Sachbearbeiter am Flughafen München und fotografiert seit Jahren. Derzeit arbeitet er an einer Bilderserie über die A94 und über abgerissene Häuser. Weitere Veröffentlichungen und Ausstellungen sind geplant.