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Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Im Flug ist er durch sein schwarz-weiß gefärbtes Gefieder und seine gerundeten Flügel gut zu erkennen: Der Kiebitz.
Durch den Verlust an geeigneten Flächen mit Feuchtstellen und niedrigem Bewuchs sowie durch den wachsenden Nutzungsdruck in der Landschaft ist der Bestand der Tiere in den letzten Jahrzehnten rückläufig. Der selten gewordene Vogel brütet mittlerweile auch auf Äckern und Wirtschaftswiesen, die als Ersatzlebensraum dienen. Hier kann das Gelege jedoch durch Befahren oder Mähen der Flächen gefährdet sein.
Um dem Kiebitz zu helfen, auf Acker- und Wiesenflächen erfolgreich sein Gelege auszubrüten, gibt es seit einigen Jahren im Landkreis Erding die Kiebitz-Finder-Prämie. Landwirte, die auf ihrer Fläche ein Gelege vermuten oder sogar bereits gefunden haben, nehmen dafür Kontakt mit der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) auf. Dann wird das Gelege entweder durch die UNB oder ehrenamtliche Berater in Rücksprache mit dem Flächenbewirtschafter ausgesteckt. Das bedeutet, dass das Gelege kleinräumig abgesteckt wird, sodass eine Fläche von etwa 10-20 m² um das Nest herum vor dem Überfahren oder vor Bodenbearbeitung geschützt wird.
Als Prämie für diesen Mehraufwand erhalten die Bewirtschafter der Fläche nach der Brutsaison für jedes ausgesteckte Nest 50 Euro.
Wer ein Kiebitz-Nest gesehen hat, einen Brutplatz auf seiner Fläche vermutet oder aktiv beim Schutz der Tiere mitwirken möchte, kann sich gerne ans Landratsamt wenden unter artenschutz@lra-ed.de
Am Dienstagnachmittag gegen 17:30 Uhr wollte ein 70-jähriger Erdinger mit seinem Audi im Bereich des Fliegerhorsts von einem Feldweg auf die Staatsstraße 2082 einfahren.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:15 Uhr fuhr ein 28-jähriger Erdinger mit seinem Kia die Trindlstraße in östlicher Richtung, um die ED19 in gerader Richtung zu überqueren.
Am Dienstagvormittag gegen 10:00 Uhr fuhr ein 41-jähriger Moosburger mit seinem Ford Galaxy die Staatsstraße 2085 von Moosburg kommend Richtung Pottenau.