12.03.2025 - Dorfen
BAB 94, Neuötting, unerlaubtes Entfernen vom Unfallort und mehr
Bild: Archiv - rm
Zeugen beobachteten am Dienstag, 11.03.2025, gg. 07.00 Uhr, auf der BAB 94, Höhe Neuötting, in Fahrtrichtung München, wie im Bereich einer dortigen Baustelle, ein Sattelzug zwei Warnbaken und eine Trennschiene aus Metall aus dem Fahrbetrieb heraus beschädigte.
Die Zeugen konnten jedoch nur ein fragmentiertes Teilkennzeichen der eingesetzten uniformierten Streife der Autobahnpolizeistation Mühldorf am Inn benennen. Auch die Beschreibung des weiterfahrenden Sattelzugs gelang nur vage.
Die Polizeibeamten konnten an der Unfallstelle und der beschädigen Trennschiene jedoch roten Farbabrieb feststellen. Der Fahrer oder die Fahrerin des Sattelzugs befand sich nicht mehr vor Ort.
Als möglicher Sachschaden mussten die Beamten ca. 1000.—Euro annehmen.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Sattelzug mit möglichem österreichischen Kennzeichen sowie einen gelben oder orangefarbenen Aufbau verlief erfolgreich. Die unfallaufnehmende Streife traf den fraglichen Unfallverursacher mit seinem Sattelzug auf dem Parkplatz Fürthholz, Dorfen, Lkrs. Erding, an.
Der 57-jährige kirgisische Fahrer gab den Beamten zu verstehen, dass er auf Grund eines körperlichen Defizits gegen die Baken und die Trennschiene gefahren sei und, da er nicht wusste wie er die deutsche Polizei verständigen konnte, seine Firma über den Vorfall in Kenntnis gesetzt hätte.
Weitere Ermittlungen bezüglich des Unfalls und der Fahrereigenschaft folgen.
Quelle: Autobahnpolizei Mühldorf
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