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Geriatrie im Klinikum Landkreis Erding am Standort Erding eröffnet
Quelle: Landratsamt Erding, Team Geriatrie
Landrat Martin Bayerstorfer eröffnete im Beisein von Klinikleitung, medizinischem, pflegerischem und physiotherapeutischem Personal die frisch renovierten Räumlichkeiten der neuen geriatrischen Abteilung im Klinikum Landkreis Erding.
Die Verlegung der Geriatrie von ihrem bisherigen Standort in Dorfen nach Erding ist damit abgeschlossen.
„Die Implementierung der Geriatrie am Standort Erding ist unter medizinischen und vor allem demographischen Gesichtspunkten eine sinnvolle Maßnahme zur weiteren Verbesserung der Gesundheitsversorgung im Landkreis. Vor allem die erweiterten Möglichkeiten zur interdisziplinären Behandlung sind förderlich für den Therapieerfolg“, betont der Landrat.
Unter der Leitung der leitenden Ärztin Nicole Reuper erfolgte die Verlagerung im Zuge der Krankenhausreform und der Einführung des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG), das eine grundlegende Veränderung der Finanzierungsstruktur und der Qualitätsanforderungen im stationären Bereich mit sich bringt.
Im Rahmen dieser Reform werden den Krankenhäusern sogenannte Leistungsgruppen zugewiesen, die bundesweit einheitliche Qualitätsanforderungen erfüllen müssen. So wird beispielsweise für die Leistungsgruppe Chirurgie künftig die ständige Präsenz eines Geriaters gefordert. Bereits jetzt ist für bestimmte chirurgische Eingriffe wie hüftgelenksnahe Femurfrakturen eine geriatrische Mitbetreuung erforderlich, die bislang durch einen Konsil-Dienst von Dorfen aus abgedeckt wurde. Um auch weiterhin eine qualitativ hochwertige Versorgung sicherzustellen und die neuen gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen, wird die geriatrische Abteilung nun vollständig am Standort Erding gebündelt.
Neben der Erfüllung der neuen gesetzlichen Anforderungen ermöglicht der Umzug eine Erweiterung der Kapazitäten. Die Zahl der geriatrischen Betten wird von bisher 20 auf 30 aufgestockt, sodass mehr Patientinnen und Patienten versorgt werden können. Gleichzeitig verbessert die Bündelung in Erding die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den dort ansässigen internistischen Fachrichtungen und trägt so zur Steigerung der Versorgungsqualität bei.
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