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Bild: Archiv - AfD
Veranstaltung mit Petr Bystron in Eibach abgesagt
Der Wahlkampf nähert sich der Zielgeraden, die AfD liegt nach Umfragen deutschlandweit weiterhin bei rund 20%. Aber die AfD Erding kritisiert nun in einer Presseerklärung den „undemokratischen“ Wahlkampf.
Hintergründe: Zum einen werde die AfD-Direktkandidatin Manuela Schulz zu den meisten Podiumsdiskussionen nicht eingeladen, zum anderen werde gegen Wirte, die die AfD beheimaten Stimmung gemacht.
Der Kreisvorsitzende Wolfgang Kellermann hierzu: „Es ist ja schon fast schizophren, wenn sich Vertreter der Altparteien permanent selbst als ´die demokratischen Parteien´ bezeichnen, die AfD aber an demokratischen Tugenden wie Versammlungs- und Meinungsfreiheit nicht teilnehmen lassen“.
Die Ankündigung, man wolle sich mit der AfD inhaltlich auseinandersetzen wären laut Kellermann nur „Schall und Rauch“.
Am kommenden Sonntag hätte beim „Wirt ´z Eibach“ ein politischer Frühschoppen mit dem Europaabgeordneten Petr Bystron stattfinden sollen. Nachdem in dem beschaulichen Ort bei Dorfen nun laut Polizei eine Demonstration angekündigt wurde haben die Wirtsleute der AfD die Räumlichkeiten gekündigt. Die AfD hat nun die Veranstaltung ersatzlos gestrichen. Man hätte sogar kurzfristig mit dem Bergcafe in Weinberg eine alternative Örtlichkeit gefunden, allerdings hat der Hauptreferent Petr Bystron nach der ersten Absage bereits seine Flüge umgebucht und am Sonntag Vormittag keine Zeit mehr. Kellermann dazu: „Ich bin den Wirtsleuten nicht böse. Nicht jeder hat die Kraft solche Anfeindungen zu ertragen.“ Dennoch sei es höchst antidemokratisch die Wirte, die die AfD beheimaten zu erschrecken oder gar zu bedrohen. „Und diese Leute nennen sich Demokratiebewahrer? Das ist gelebter linker Faschismus!“, so Kellermann weiter.
Nach Moosinning ist Eibach der zweite Wirt, der der AfD in diesem Wahlkampf kurzfristig wegen äußerer Einflüsse gekündigt hat. Kellermann: „Gott sei Dank haben wir einige Wirte (z.B. Stangl/Eichenried, Pfanzelt/Langengeisling, Neuwirt/Oberding, Bergcafe/Weinberg) im Landkreis, die uns seit Jahren beheimaten. Auch diese wurden zumeist anonym bedroht und beschimpft bzw. auf Google schlecht bewertet, sind aber standhaft geblieben. Und sie haben es wirtschaftlich nicht bereut uns aufgenommen zu haben. Ich rufe hiermit andere Wirte im Landkreis dazu auf sich gerne bei ihren Wirtskollegen zu erkundigen und sich dann bei mir unter 0162 9860515 zu melden, damit wir künftig weitere Locations für unsere Veranstaltungen zwischen 30-300 Personen im Landkreis haben.“
Zur Beschädigung der Plakate meint der Erdinger Kreisvorsitzende: „Fahren Sie doch mal durch den Landkreis Erding. Die meisten AfD Plakate sind runtergerissen, viele sogar ganz zerstört bzw. entwendet worden. Obwohl wir nahezu täglich soviele Plakate wie möglich reparieren ist die Zerstörungswut ungebrochen hoch“. Wer das Eigentum anderer beschädigt sei ein Krimineller, so Kellermann. Er bittet deshalb die Bevölkerung die Augen aufzuhalten und Täter an ihn zu melden.
Einen Trost findet der Erdinger AfD-Chef allerdings: „Die Intensität, mit der diese Antidemokraten gegen uns vorgehen zeigt uns, dass wir tatsächlich bei dieser Wahl gut im Rennen liegen. Ich gehe davon aus, dass der linksgrün-„woke“ Mainstream bei dieser Wahl sein „blaues Wunder“ erleben wird! Auch im Landkreis Erding ist es unser Ziel zweitstärkste Partei vor der SPD und den Grünen zu werden! Und das werden wir schaffen!“.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:30 Uhr wollte ein 70-jähriger Erdinger mit seinem Audi im Bereich des Fliegerhorsts von einem Feldweg auf die Staatsstraße 2082 einfahren.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:15 Uhr fuhr ein 28-jähriger Erdinger mit seinem Kia die Trindlstraße in östlicher Richtung, um die ED19 in gerader Richtung zu überqueren.
Am Dienstagvormittag gegen 10:00 Uhr fuhr ein 41-jähriger Moosburger mit seinem Ford Galaxy die Staatsstraße 2085 von Moosburg kommend Richtung Pottenau.