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Quelle: Historischer Kreis Dorfen - Tilly und Max Hertwig
Am 3. Januar 1975 ist Max Hertwig hochbetagt verstorben. In Dorfen war der Maler und Graphiker zu Lebzeiten stadtbekannt.
Dabei ist er erst im Rentenalter hierhergezogen, 1947, bedingt durch den Zweiten Weltkrieg. Dorfen ist ihm und seiner Frau aber zur neuen Heimat geworden. Max Hertwig hat – auch um Geld zu verdienen – zahlreiche Motive in Dorfen und Umgebung in Gemälden festgehalten. Und er hat sich auch für das Gemeinwohl eingesetzt: besonders im Heimat- und Verschönerungsverein und in der Schlesischen Landsmannschaft.
Sein Herz schlug auch für den Karneval. So verwundert es nicht, dass er mit seiner Frau leidenschaftlich gerne die Faschingsbälle der Heimatvertriebenen in Dorfen besuchte und auch künstlerisch mitgestaltete. Und er initiierte 1967 die Schaffung des Hemadlenzenbrunnens am Rathausplatz ein – eine Bildhauerarbeit von Prof. Hermann Wandinger. In seinem beruflichen Schaffen hatte Hertwig sich vor allem als Gebrauchsgraphiker in Berlin einen Namen gemacht, wo er außerdem viele Jahre als Dozent an der renommierten Kunstgewerbeschule Reimann wirkte. 1919 gründete er mit zwei Mitstreitern den „Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker“, 1968 umbenannt in „Bund Deutscher Graphik-Designer“, 2022 in „Bundesverband Kommunikationsdesign“.
Zum 125. Geburtstag von Max Hertwig, der 1881 im niederschlesischen Bunzlau geboren ist und an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf studiert hat, hat der Kulturelle Arbeitskreis Dorfen ihm zu Ehren 2006 eine große Ausstellung im Sparkassensaal präsentiert. Der Lengdorfer Volkskundler Dr. Albrecht Gribl hat dazu eine lesenswerte Biographie vorgelegt.
Die Stadt Dorfen hat auch schon bald nach Hertwigs Tod eine Straße nach ihm benannt – seinen geliebten Spazierweg hinauf zum Ruprechtsberg.
Am 09.02. wird der Historische Kreis Dorfen an den verdienten Bürger der Stadt erinnern und dabei auf sein Leben zurückblicken, aber auch in einer Lesung eine Auswahl bisher unbekannter bzw. vergessener Gedichte aus seiner Feder vorstellen.
Die Veranstaltung findet bei freiem Eintritt im kath. Pfarrsaal am Ruprechtsberg 5 statt und beginnt um 14 Uhr.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:30 Uhr wollte ein 70-jähriger Erdinger mit seinem Audi im Bereich des Fliegerhorsts von einem Feldweg auf die Staatsstraße 2082 einfahren.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:15 Uhr fuhr ein 28-jähriger Erdinger mit seinem Kia die Trindlstraße in östlicher Richtung, um die ED19 in gerader Richtung zu überqueren.
Am Dienstagvormittag gegen 10:00 Uhr fuhr ein 41-jähriger Moosburger mit seinem Ford Galaxy die Staatsstraße 2085 von Moosburg kommend Richtung Pottenau.