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Bild: Archiv - Landratsamt Erding
Im Rahmen der Sitzung des Jugendhilfeausschusses erklärte das Gremium sein Einverständnis mit zwei personellen Änderungen:
Sebastian Henrich von der Bayerischen Sportjugend wird stellvertretendes stimmberechtigtes Ausschussmitglied;
Jana Tauber wird als stellvertretendes beratendes Mitglied aufgenommen. Der Empfehlungsbeschluss wird nun noch im Kreisausschuss und im Kreistag behandelt.
Ende 2023 wurde die neu erarbeitete Kinderschutzkonzeption der Koordinierenden Kinderschutzstelle KoKi im Jugendhilfeausschuss vorgestellt. Mit der Kinderschutzkonzeption bietet der Fachbereich Jugend und Familie sowohl einen Überblick über vorhandene Hilfsangebote als auch Informationen zur Vorgehensweise bei krisenhaften Zuspitzungen oder Unsicherheiten.
Effektiver Kinderschutz kann nur gelingen, wenn alle, die mit Kindern zu tun haben, sich dafür einsetzen und engagieren. Das von KoKi geknüpfte Kinderschutznetzwerk und diese Handreichung sollen dazu beizutragen, dass der Kinderschutz im Landkreis Erding immer effektiver wird und kein Kind durch das Netz fällt. Dies wird als ein Prozess verstanden, der stetig weiterentwickelt und verbessert werden muss. Aus diesem Grund wurden nun redaktionelle Änderungen eingearbeitet, die der Jugendhilfeausschuss einstimmig beschloss.
Beschlossen wurde ebenfalls eine Überarbeitung der Richtlinien zur Förderung der Familienstützpunkte im Landkreis Erding. Die jährliche Fördersumme als freiwillige Leistung des Landkreises beträgt insgesamt 21.500 Euro und die Verteilung erfolgt entsprechend der wöchentlichen Personalkapazität des jeweiligen Familienstützpunktes.
„Die Familienstützpunkte sind wertvolle Einrichtungen, die für junge Familien da sind und sie begleiten. Obwohl es sich hier nicht um eine Pflichtaufgabe des Landkreises handelt, möchte ich gerne diese Angebote vor Ort unterstützen. Die Familienstützpunkte sind eine Erfolgsgeschichte und ein weiterer Ausbau ist für mich gut vorstellbar.“, so Landrat Martin Bayerstorfer
Im weiteren Sitzungsverlauf erläuterte der Landrat zusätzlich die im Haushalt eingeplanten weiteren Mittel für die Jugendförderung:
Im Rahmen der Zuschussrichtlinie werden im kommenden Jahr 92.000 Euro für Maßnahmen und Projekte der Jugendarbeit bereitgestellt.
Vor Abschluss des Grundlagenvertrages im Jahr 2022 betrug die Summe 34.400 Euro – der Betrag konnte nun auf eine neue Rekordsumme gesteigert werden: „Mit diesen Geldern wollen wir niederschwellige Angebote fördern und die wertvolle Arbeit für Kinder und Jugendliche angemessen unterstützen.“, so der Landrat. Der Kreisjugendring erhält im Jahr 2025 Mittel i.H.v. 151.000 Euro für Verwaltung und Personal; dies bedeutet eine Steigerung um rund 43.000 Euro im Vergleich zum Betrag von 108.000 Euro vor Abschluss des Grundlagenvertrags im Jahr 2022.
Ebenfalls vorgestellt wurde der Jahresbericht der Kommunalen Jugendarbeit. Die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Erding bietet nach wie vor mit dem Ferienprogramm sowie dem Projekt Kinderkino & mehr sogenannte offene Angebote der Jugendarbeit mit einem niedrigschwelligen Zugang. Weiterhin findet dies im Rahmen der Förderung und Organisation außerschulischer Lern- und Begegnungsmöglichkeiten statt.
Zu den Höhepunkten im Ferienprogramm zählte der Waldtag, die Kanutour und die Angebote im Bauernhofmuseum. Am gesamten Ferienprogramm nahmen insgesamt 159 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 17 Jahren teil, alle Termine waren ausgebucht.
Darüber hinaus informierte der Landrat über die weiteren Schritte im Hinblick auf den Ausbau der Jugendsozialarbeit an Schulen im Landkreis Erding:
Durch die CSU-Kreistagsfraktion wurden im Jahr 2012 die Grundlagen für die Angebote für Jugendsozialarbeit durch ein eigenes Landkreisförderkonzept an allen weiterführenden Schularten geschaffen. Landrat Martin Bayerstorfer ist es ein wichtiges Anliegen, dieses Angebot weiterzuführen und sogar noch auszuweiten. Für den Haushalt 2025 sollen hierbei 70.000 Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt werden. Nach Genehmigung des Haushaltes durch den Kreistag soll gemeinsam mit allen Beteiligten ein tragfähiges Konzept erarbeitet werden.
Bei der Polizeiinspektion Erding gingen von Hundehaltern vermehrt Meldungen über verdächtige Wahrnehmungen ein, nachdem sie beim Ausführen ihrer Hunde Fleisch- und Wurststücke festgestellt hatten.
Am 28.01.2025, gegen ca. 18:55 Uhr, befuhr eine 23-jährige Frau aus dem Landkreis Erding mit ihrem PKW, BMW, die Anton-Bruckner-Straße in Richtung Dorfen.