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Für Eigentümer stellt sich die Frage nicht, ob ihre PV-Anlage mit einem Speicher ausgestattet werden sollte − zu beträchtlich sind die möglichen Erträge angesichts der enormen Kraft, den diese großflächigen Kraftwerke entwickeln können. Anders stellt sich die Frage für die Besitzer von Balkonkraftwerken, denn durch ihre wesentlich geringere Größe und das gesetzlich vorgeschriebene Limit auf eine Ausschöpfung von maximal 800 Watt fällt der Zusatzertrag weniger deutlich aus.
Der Zusatzertrag sollte zudem mit den Mehrkosten, dem Platzbedarf und dem Aufwand verrechnet werden, um darüber zu entscheiden, ob sich ein Balkonkraftwerk mit Speicher lohnt.
Die Vorteile eines Balkonkraftwerks mit Speicher
Ein Balkonkraftwerk mit Speicher (mehr über dieses Produkt erfahren Sie hier) erhöht die Ausschöpfung der Mini-Solaranlage von etwa 60 Prozent auf 90 Prozent. Nicht genutzter Strom, der ansonsten verloren gehen und ungenutzt wieder zurück in das Stromnetz fließen würde, lässt sich mit einem Akkumulator speichern und zu einem späteren Zeitpunkt nutzen, zum Beispiel, wenn die Sonne gerade nicht scheint. Dadurch erhöht sich gleichzeitig die Unabhängigkeit vom Energiebetreiber, was in Zeiten stetig steigender Strompreise willkommen ist.
Das Balkonkraftwerk mit Speicher schützt die Umwelt noch effektiver als ohne Akku, und mit Speicher ist ein intelligentes Energiemanagement besser möglich.
Die Nachteile eines Balkonkraftwerks mit Speicher
Während ein Balkonkraftwerk ohne Speicher mehrere Hundert Euro kostet, kann sich der Preis für ein Balkonkraftwerk mit Speicher leicht verdoppeln. So sind Investitionskosten im vierstelligen Bereich eher die Regel als die Ausnahme. Hinzu kommt der zusätzliche Platzbedarf des Speichers, der, um wirkungsvoll funktionieren zu können, in der Nähe des Balkons platziert und vor allem im Winter vor Kälte geschützt werden muss.
Auf diese Weise ist auf Schutzrohre sowie eine wetterfeste Isolierung zu achten, und für die Kabeldurchführung scheint ein Wanddurchbruch unumgänglich zu sein. Die Lebensdauer der Batterien ist begrenzt und liegt mit rund 15 Jahren im Vergleich mit dem Balkonkraftwerk nur bei ungefähr der Hälfte. Für die Installation des Balkonkraftwerks mit Speicher kann eine fachkundige Hilfe notwendig werden, und um die umweltgerechte Entsorgung der Batterien müssen sich die Besitzer kümmern.
Ertragsrechner helfen bei der Berechnung
Die entscheidende Frage, ob sich ein Speicher für das Balkonkraftwerk rentiert, ist die Amortisationszeit. Diese ist bei einer durchschnittlichen Dauer von elf Jahren mit Speicher eher ungünstig im Vergleich mit einem Balkonkraftwerk ohne Speicher, das sich im Mittelwert nach Expertenangaben schon nach sechs Jahren amortisiert hat. Mit einem Online-Ertragsrechner können Kunden die Amortisationszeit eines Balkonkraftwerks mit Speicher ermitteln.
Typische Kennzahlen, die für die Berechnung einbezogen werden, sind die Investitionskosten, die erzeugte Strommenge, der aktuelle Strompreis, der Eigenverbrauch und mögliche staatliche Förderungen. Die Rechnung ist unter Vorbehalt zu sehen, weil manche Variablen dynamisch sind. Generell lohnt sich ein Akkumulator für ein Balkonkraftwerk finanziell eher nicht, bietet aber einen Mehrwert für die Umwelt, um den ökologischen Fußabdruck kleinzuhalten.
Tipps für die Ertragssteigerung des Balkonkraftwerks
Um möglichst viel aus dem Balkonkraftwerk mit Speicher herauszuholen, empfiehlt es sich, die Solarmodule so auszurichten, dass sie im 90°-Winkel auf die Sonnenstrahlen treffen. Der Sonneneinfallswinkel, der sich mit der Tages- und Jahreszeit ändert und zwischen 30° und 40° liegt, ist einzubeziehen. Fortschrittliche Modelle besitzen Solartracker, die sich dem Lauf der Sonne automatisch anpassen. Weiterhin sollten die Solarmodule frei von Laub, Schmutz und Verschattungen sein.
Die Batterien sind gut vor Kälte zu schützen, sollten zu ihrem Schutz nur zu 70 bis 80 Prozent beladen werden und kurze Leitungswege erhöhen die Stromausbeute. Hochwertige Solarmodule, ein leistungsstarker Wechselrichter, kraftvolle sowie robuste Batterien und eine smarte Steuerung können den Ertrag des Mini-Kraftwerks steigern. Im Trend liegen derzeit tragbare Balkonkraftwerke, die als Zusatzgeräte zum ökologischen Stromgewinn beitragen können. Besonders profitiert die Umwelt, wenn die Strategie der Ökostromgewinnung mit einem sparsamen Energieverbrauch kombiniert wird.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:30 Uhr wollte ein 70-jähriger Erdinger mit seinem Audi im Bereich des Fliegerhorsts von einem Feldweg auf die Staatsstraße 2082 einfahren.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:15 Uhr fuhr ein 28-jähriger Erdinger mit seinem Kia die Trindlstraße in östlicher Richtung, um die ED19 in gerader Richtung zu überqueren.
Am Dienstagvormittag gegen 10:00 Uhr fuhr ein 41-jähriger Moosburger mit seinem Ford Galaxy die Staatsstraße 2085 von Moosburg kommend Richtung Pottenau.