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Neunte Auszeichnung in Folge: Korbinian-Aigner-Gymnasium begeistert erneut als Umweltschule mit Projekten zu Klimaschutz und Biodiversität
Quelle: Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding
Wieder konnte das Korbinian-Aigner-Gymnasium die Jury der Umweltschule in Europa/Internationale Nachhaltigkeitsschule mit seinen Projekten zum Klimaschutz und zur Biodiversität überzeugen: Die Schule wurde bereits zum neunten Mal in Folge für das Engagement im Bereich Nachhaltigkeit ausgezeichnet!
Die bearbeiteten Jahresthemen des letzten Schuljahres umfassten die ökologische Vielfalt in der Schulumgebung sowie Maßnahmen zum Klimaschutz bzw. zur Klimaanpassung im Sinne der ökologischen und sozialen Verantwortung.
In Zusammenarbeit mit der Kreisgruppe Erding des LBV wurden Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensraumqualitäten an der Schule ins Auge gefasst. Die Schülerinnen und Schüler führten verschiedene Pflanzaktionen durch, so dass nun insektenfreundliche Blumen, Sträucher und auch ein weiterer Apfelbaum auf dem Außengelände der Schule gedeihen.
Weitere Projekte zum Erleben und Erfahren der Biodiversität fanden bei ökologischen Untersuchungen im Stadt-park Erding und in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding zum Ökosystem Boden auf unterschiedlichen Agrarflächen der Umgebung statt.
Zudem betreibt das KAG seit vielen Jahren eine eigene Schulimkerei und bietet in Zusammenarbeit mit dem Bienenzuchtverein Erding Imkerkurse für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe an.
Das zweite Jahresthema wurde im Rahmen des Klimaaktionswettbewerbs des Landkreises Er-ding bearbeitet. Ziel war, dass Schülerinnen und Schüler eigenständig Maßnahmen ausarbeiten, wie klimawandelbedingten Ereignissen wie Hitzeperioden und Unwettern begegnet werden kann.
Um nicht nur den Symptomen, sondern auch den Ursachen des Klimawandels zu begegnen, wurden auch hier Aspekte des Klimaschutzes in den Fokus gerückt. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten Konzepte zur Verbesserung der natürlichen Beschattung durch Sträucher und Bäume, zur Regenableitung und Wasserspeicherung im Sinne einer „Schwammstadt" mit Grün- und Versickerungsflächen, zur Energieerzeugung auf den Flachdachflächen, zur nachhaltigeren Mobilität sowie zum energieeffizienteren Lüftungs- und Energieverbrauch aus.
Auch wenn die Umsetzungsmöglichkeiten und die Wirkung der Maßnahmen an der Schule begrenzt sind, so erfüllen sie doch ihren Zweck im Sinne der gelebten Bildung für nachhaltige Entwicklung, auch für das spätere Leben der Schülerinnen und Schüler.
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