Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Sankt Antonius-Stiftung der Erzdiözese unterstützt Malteser / Fahrzeugsegnung vor dem Münchner Dom
In Not- und Krisenzeiten ist schnelle, kompetente und zuverlässige Hilfe überlebenswichtig. Dazu gehört neben der qualifizierten Ausbildung von Helfenden und Mitarbeitenden auch das richtige Equipment, bzw. das zuverlässige Fahrzeug.
Die Malteser im Erzbistum freuen sich daher, dass dank der großzügigen Unterstützung der Sankt Antonius-Stiftung der Erzdiözese München und Freising die Beschaffung von drei Einsatzmitteln möglich geworden ist.
Domkapitular Hans-Georg Platschek hat mit Haupt- und Ehrenamtlichen des Malteser-Hilfsdienstes am Sonntag, 15. Dezember, im Münchner Liebfrauendom einen Gottesdienst gefeiert und die neuen Fahrzeuge anschließend auf dem Domvorplatz gesegnet.
„Die Stiftung hat uns in Summe 560.000 € unterstützt“, erklärte Stephanie Freifrau von Freyberg, Diözesanleiterin bei den Maltesern im Erzbistum. „Damit konnten wir nicht nur einen Auslandstruck beschaffen, sondern auch einen Rettungswagen sowie einen Herzenswunschkrankenwagen. Das gesamte Volumen betrug knapp 750.000 € und wäre von uns Maltesern allein nicht zu stemmen gewesen. Immerhin brauchen die Fahrzeuge spezielle Ein- und Ausbauten, um auch wirklich zielgerichtet und auf die Bedürfnisse der Menschen zugeschnitten zu sein.“
Gleichzeitig betonte Baronin Freyberg die Bedeutung der Fahrzeuge. „Der Rettungswagen ist rund um den Flughafen München im Einsatz. Hier haben wir neben dem Flughafen als Einsatzgebiet auch die unmittelbaren Autobahnen und umliegenden Gemeinden und Städte, die von uns rettungsdienstlich versorgt werden.“
Der Auslandstruck wird künftig schwerpunktmäßig für die Malteser Hilfe für Osteuropa eingesetzt. Hier unterstützen die Malteser in Bad Reichenhall seit vielen Jahren im Rahmen einer Partnerschaft mit den rumänischen Maltesern die Bedürftigen vor Ort.
Freyberg: „Die rund 1.300 Kilometer, die wir regelmäßig mit den Trucks nach Rumänien fahren sind natürlich eine Herausforderung. Hier sind wir darauf angewiesen, dass das Auto uns sicher ans Ziel bringt und vor allem, dass wir die Möglichkeit haben, wirklich viele Hilfsgüter zu transportieren, um den Menschen vor Ort maximal zu helfen.“
Der Herzenswunschkrankenwagen erfüllt Menschen, die an einer lebensverkürzenden Krankheit leiden einen letzten Wunsch. „Noch einmal einen besonderen Ort besuchen, mit Menschen zusammentreffen, ein Fußballspiel live erleben oder den Rhythmus eines Konzertes erleben sind die meisten Wünsche, die wir den Menschen erfüllen“, so die ehrenamtliche Leiterin der Malteser.
Auf Seiten der Sankt Antonius-Stiftung ist man froh, mit den Maltesern einen Partner an seiner Seite zu haben, der die Unterstützung dem Stiftungszweck entsprechend wertvoll einsetzen kann: „Die Malteser leisten wirksame und direkte Hilfe für Not leidende Menschen im In- und Ausland sowie im Katastrophenschutz. Durch moderne Rettungsfahrzeuge wird die Einsatzbereitschaft und -sicherheit gewährleistet“, sagt Richard Stefke, Leiter des Ressorts Caritas und Beratung des Erzbischöflichen Ordinariats München. „Wir freuen uns, dass wir mit Mitteln der Stiftung dazu einen Beitrag leisten konnten und somit auch die unermüdliche Arbeit der vielen Ehren- und Hauptamtlichen unterstützen, die sich beim Malteser-Hilfsdienst mit viel Herzblut engagieren“, ergänzt Stefke, „ein Vergelt’s Gott allen Mitarbeitenden und gute Fahrt!“
Fotos:
Bild 1: Domkapitular Hans-Georg Platschek dankte nach der Fahrzeugsegnung den Maltesern für ihr Engagement.
Bild 2: Domkapitular Hans-Georg Platschek segnet die Einsatzfahrzeuge der Malteser.
Bild 3: Christoph Friedrich (Malteser Diözesangeschäftsführer), Stephanie Freifrau von Freyberg (Malteser Diözesanleiterin), Richard Stefke (Leiter des Ressorts Caritas und Beratung des Erzbischöflichen Ordinariats München), Alois Obermaier (Abteilungsleiter Soziale Verbände und Träger) und Domkapitular Hans-Georg Platschek (vlnr.) nach der Segnung der Fahrzeuge.
Christoph Friedrich (Malteser Diözesangeschäftsführer), Stephanie Freifrau von Freyberg (Malteser Diözesanleiterin), Richard Ste(Foto: Erzbischöfliches Ordinariat München/Robert Kiderle)
Am Dienstagnachmittag gegen 17:30 Uhr wollte ein 70-jähriger Erdinger mit seinem Audi im Bereich des Fliegerhorsts von einem Feldweg auf die Staatsstraße 2082 einfahren.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:15 Uhr fuhr ein 28-jähriger Erdinger mit seinem Kia die Trindlstraße in östlicher Richtung, um die ED19 in gerader Richtung zu überqueren.
Am Dienstagvormittag gegen 10:00 Uhr fuhr ein 41-jähriger Moosburger mit seinem Ford Galaxy die Staatsstraße 2085 von Moosburg kommend Richtung Pottenau.