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Wie lassen sich Phishing-Angriffe erkennen und wie Sie sich davor schützen können
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Phishing-Angriffe sind eine der häufigsten Bedrohungen im Netz. Die Angreifer nutzen gefälschte E-Mails, Nachrichten und Websites, um Benutzer dazu zu bringen, persönliche Informationen wie Logins, Passwörter und Bankdaten zu erlangen. Diese Angriffe können für jede Person oder Organisation gefährlich sein. Besonders gefährdet sind jedoch Benutzer, die sich der Sicherheitsmaßnahmen nicht bewusst sind, Unternehmensmitarbeiter, die Zugang zu wichtigen Daten haben, und Personen, die häufig Finanztransaktionen online durchführen.
Im Folgenden werden drei grundlegende Methoden zur Erkennung und zum Schutz vor Phishing-Angriffen vorgestellt, die Ihnen helfen werden, verschiedene Arten von Cyber-Bedrohungen zu vermeiden.
Methode 1: Sie können Sicherheitssoftware für Ihren PC verwenden.
Es gibt verschiedene Programme, die Ihnen helfen können, den Schutz Ihres Datenverkehrs zu verbessern. Wenn Sie beispielsweise ein ExpressVPN für Ihren PC verwenden, können Sie das Risiko minimieren, dass Daten von Phishing-Seiten abgefangen werden. Bei dieser Software handelt es sich um ein virtuelles privates Netzwerk, das eine sichere Verbindung zwischen Ihrem Gerät und dem Internet herstellt. Diese Software verschlüsselt nicht nur die übertragenen Daten, sondern verbirgt auch Ihre IP-Adresse, wodurch Ihre Online-Aktivitäten sicherer werden.
Klar, können Sie sich nicht von allen betrügerischen Maßnahmen im Internet schützen, denn es wird leider immer wieder Fälle vorkommen, dass Internetnutzer über bestimmte Seiten betrügt werden, doch Sie können vieles dagegen unternehmen, um sich selbst zu schützen.
Wie wählt man eine sichere Software für Sicherheitsdienst aus?
Bevorzugen Sie zuverlässige Dienste mit einem bewährten Ruf und Schutz vor bösartigen Websites. Einige Dienste verfügen über eingebaute Warnungen vor verdächtigen Websites, die Ihnen helfen, Phishing-Bedrohungen im Voraus zu vermeiden.
Methode 2: Überprüfen Sie Links und Domänen
Eines der offensichtlichsten Anzeichen für einen Phishing-Angriff ist eine gefälschte Website-Domäne. Phishing-E-Mails enthalten oft Links, die auf den ersten Blick legitim erscheinen, aber leichte Unterschiede in der Schreibweise des Domänennamens aufweisen. So kann der Link beispielsweise statt „bank.com“ zu „bank.com“ (wo ein ähnlicher kyrillischer Buchstaben “a” verwendet wird, da die Buchstaben absolut identisch aussehen, doch vom Computer als zwei unterschiedliche Buchstaben angesehen werden) oder „bank-secure.com“ führen, was den Benutzer ebenfalls in die Irre führen kann.
Wie erkennt man gefährliche Links?
Fahren Sie mit der Maus über einen Link und bevor Sie klicken, sehen Sie sich den unteren Rand des Bildschirms an - dort wird die tatsächliche Adresse angezeigt, zu der Sie gelangen. Wenn die Adresse fragwürdig ist, sollten Sie sie besser nicht öffnen.
Nutzen Sie Online-Dienste, um Links zu überprüfen. Es gibt spezielle Tools wie l3montree, die zur Analyse von URLs auf verdächtige Aktivitäten verwendet werden.
Seien Sie vorsichtig mit verkürzten Links. Angreifer tarnen Phishing-Adressen oft hinter verkürzten URLs. Verwenden Sie Browser-Erweiterungen oder Dienste von Drittanbietern, um solche Links zu überprüfen.
Methode 3: Richten Sie eine Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ein
Selbst wenn es Angreifern gelingt, durch einen Phishing-Angriff an Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort zu gelangen, kann die Multi-Faktor-Authentifizierung den Zugriff auf Ihre Konten verhindern. Eine MFA fügt eine zusätzliche Schutzebene hinzu, indem sie nicht nur ein Kennwort, sondern auch einen zweiten Bestätigungsfaktor verlangt, z.B. einen Code, der an Ihr Handy gesendet wird, biometrische Daten oder ein einmaliges Token.
Wie richte ich eine MFA ein?
Die meisten großen Online-Dienste wie Google, Facebook und Banking-Apps bieten die Möglichkeit, eine MFA zu aktivieren. Die Einrichtung dauert nur ein paar Minuten und erfordert die Verknüpfung Ihres Kontos mit einem mobilen Gerät oder einem Token-Generator.
Warum ist es so wichtig?
Selbst wenn Ihre Daten in die Hände von Angreifern fallen, können diese sich ohne Zugriff auf den zweiten Authentifizierungsfaktor nicht bei Ihrem Konto anmelden. Dies verringert das Risiko eines Hackerangriffs erheblich und macht einen Phishing-Angriff praktisch nutzlos.
Nützliche Tipps zur Cybersicherheit
Seien Sie vorsichtig bei E-Mails und Nachrichten von unbekannten Absendern. Selbst wenn eine E-Mail plausibel aussieht, sollten Sie sie auf verdächtige Details überprüfen: Fehler im Text, seltsame Links oder ungewöhnliche Anhänge.
Aktualisieren Sie Ihre Software regelmäßig. Die Aktualisierungen enthalten oft Patches, um Schwachstellen zu beheben, die Phishing-Angriffe ausnutzen können.
Verwenden Sie Antiviren-Software. Ein gutes Antivirenprogramm kann bösartige Dateien oder Phishing-Seiten erkennen und blockieren, bevor sie Schaden anrichten.
Überprüfen Sie die Adresse des Absenders. Phishing-E-Mails tarnen sich oft als offizielle Benachrichtigungen. Überprüfen Sie die Domäne des Absenders und stellen Sie sicher, dass sie mit der echten Adresse des Unternehmens übereinstimmt.
Fazit
Phishing-Angriffe und Telefonbetrüger werden immer raffinierter, aber wenn Sie die grundlegenden Regeln der Cybersicherheit befolgen und moderne Verteidigungsmittel einsetzen, können Sie Ihr Risiko, Opfer von Angreifern zu werden, erheblich verringern. Sie tragen die Verantwortung für Ihre Daten, und je mehr Sie sich um deren Schutz kümmern, desto geringer ist die Chance für Cyberkriminelle.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:30 Uhr wollte ein 70-jähriger Erdinger mit seinem Audi im Bereich des Fliegerhorsts von einem Feldweg auf die Staatsstraße 2082 einfahren.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:15 Uhr fuhr ein 28-jähriger Erdinger mit seinem Kia die Trindlstraße in östlicher Richtung, um die ED19 in gerader Richtung zu überqueren.
Am Dienstagvormittag gegen 10:00 Uhr fuhr ein 41-jähriger Moosburger mit seinem Ford Galaxy die Staatsstraße 2085 von Moosburg kommend Richtung Pottenau.