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Verbandsversammlung des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung
Bild: Archiv - rm
In seiner Sitzung befasste sich die Verbandsversammlung des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung mit dem Sachstand zur Weiterentwicklung der Digitalen Alarmierung im Landkreis Erding.
Es gab zwar zunächst einen Verzug bei der Lieferung der Sicherheitskarten, mittlerweile konnten jedoch die zugehörigen Pager in Betrieb genommen werden. In der Zwischenzeit konnten mit 5.700 Stück rund 83 Prozent der von den Gemeinden angeforderten Geräte in Betrieb genommen werden. Ein Konzept zum Aufspielen der Updates wird derzeit erarbeitet. Im praktischen Einsatz zeigt sich, dass die Netzabdeckung im Freigelände größtenteils ausreichend ist; bei „weißen Flecken“ erfolgt eine Meldung an die taktisch-technische-Betriebsstelle. Im Innenbereich ist die Abdeckung sehr schwankend.
Da die Funktionalität insgesamt nicht zufriedenstellend ist, sollen die Meldungen auch an die entsprechenden Verbände und an das Büro von Landrat Bayerstorfer herangetragen werden, der die Thematik auf höchster politischer Ebene bei den Verantwortlichen anbringen wird. Auch die Sirenenertüchtigung läuft eher schleppend. Hier muss jeweils ein neues Steuergerät eingebaut werden und es müssen vorab in großem Umfang Antragsunterlagen eingereicht werden.
Hubert Maier, Leiter der Integrierten Leitstelle Erding, berichtete zudem über die aktuelle Situation aus Sicht der Belegschaft. Im letzten Jahr wurde die Umsetzung des Personalgutachtens mit Unterstützung der Personalstelle erfolgreich umgesetzt. Die ILS ist personell voll besetzt. Die Ausbildung der neuen Disponentinnen und Disponenten, sowie die Weiterbildung der vorhandenen Mitarbeiter findet überwiegend in der Integrierten Leitstelle Erding selbst statt. In der Lehrleitstelle in Geretsried werden nur noch wenige Ausbildungen durchgeführt. Ab kommenden September wird zudem die neue dreijährige Berufsausbildung für Disponenten in München angeboten.
Die ILS Erding ist zwischenzeitlich erfolgreich als Vertreterleitstelle für die ILS Landshut zertifiziert. Seitdem wurde von der ILS Erding bereits zweimal erfolgreich ein Ausfall in der ILS Landshut kompensiert. Die Notrufe aus dem Rettungsdienstbereich Landshut wurden in Erding angenommen und auch die dortigen Einsätze geführt. Von einer Aufnahme von Disponenten aus Landshut wurde abgesehen, da die Platzverhältnisse aktuell noch nicht ausreichen. Die Platzsituation in der Integrierten Leitstelle ist in Gänze sehr beengt, so dass die Planungen für den Neubau schnell vorangetrieben werden müssen.
Erfreulich ist zudem, dass die ILS Erding erneut das interne Audit zur Qualitätsmanagement Zertifizierung erfolgreich bestanden hat. Das Zertifikat ist bis 25.04.2027 gültig, unter der Bedingung, dass die jährlich durchzuführenden Überwachungsaudits erfolgreich durchgeführt wurden.
In regelmäßigen Abständen muss eine Überprüfung der Versorgungsbereiche zur Sicherstellung der Notfallrettung erfolgen. Es gilt hier festzustellen, ob in mindestens 80 % der Fälle die Einhaltung der 12-Minuten-Frist bis zum Eintreffen des ersten Rettungsmittels gewährleistet ist. Hier ist der Verantwortungsbereich des ZRF insgesamt sehr gut abgedeckt. Neben den Rettungsdienstbereichen, wo bereits die Maßnahmen aus dem Gutachten des Institus für Notfallmedizin ergriffen wurden, gibt es zusätzlichen Verbesserungsbedarf lediglich in den Bereichen Nandlstadt und Markt Schwaben, wo nun genauere Analysen durchgeführt werden.
Beschlossen wurde auch der Haushalt für das kommende Jahr 2025. Es wird mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 3.195.200 Euro im Verwaltungshaushalt und mit Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 511.400 Euro im Vermögenshaushalt gerechnet.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:30 Uhr wollte ein 70-jähriger Erdinger mit seinem Audi im Bereich des Fliegerhorsts von einem Feldweg auf die Staatsstraße 2082 einfahren.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:15 Uhr fuhr ein 28-jähriger Erdinger mit seinem Kia die Trindlstraße in östlicher Richtung, um die ED19 in gerader Richtung zu überqueren.
Am Dienstagvormittag gegen 10:00 Uhr fuhr ein 41-jähriger Moosburger mit seinem Ford Galaxy die Staatsstraße 2085 von Moosburg kommend Richtung Pottenau.