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Sechster Einsatzleiter Wasserrettungsdienst der BRK ernannt
Quelle: BRK-Wasserwacht, Übergabe der Ernennungsurkunde, der Einsatzleiterweste und der Handfunkgeräte durch den technischen Leiter der Kreiswasserwacht Erding Edgar Scholz
Die Kreiswasserwacht des BRK Kreisverband Erding erweitert ihre Führungsriege:
Christian Landa wurde von der Vorstandschaft in ihrer letzten Sitzung zum Einsatzleiter Wasserrettungsdienst ernannt. Er ergänzt das bestehende Team der ehrenamtlichen Einsatzleiter, dem Robert Blattenberger, Alexander Genstorfer, Siegfried Ippisch, Alois Schießl und Edgar Scholz bereits angehören.
Alois Schießl, Vorsitzender der Kreiswasserwacht Erding, zeigt sich erfreut über die Verstärkung des Teams: „Für die persönliche Ausrüstung unseres sechsten Einsatzleiters stelle ich gerne die finanziellen Mittel aus dem Etat der Kreiswasserwacht, der durch unsere Fördermitglieder ermöglicht wird, in Höhe von etwa 3.000 € bereit.“ Diese Mittel werden u. a. für zwei digitale Handfunkgeräte zur Einsatzführung verwendet.
Edgar Scholz, der neben seiner Tätigkeit als Einsatzleiter auch in der Lehrgruppe Führungskräfteausbildung der Wasserwacht im Bezirk Oberbayern aktiv ist, erläutert die anspruchsvollen Anforderungen und die Ausbildung zum Einsatzleiter Wasserrettungsdienst.
Herausforderungen und Qualifikationen
Einsatzleiter Wasserrettung werden bei Einsätzen mit mehr als einer Schnelleinsatzgruppe (mindestens 5 Einsatzkräfte) tätig. Diese Einsatzstärke wird durch die Integrierte Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung nach standardisierten Vorgaben alarmiert. „Sobald Menschenleben in Gefahr sind, übernimmt ein Einsatzleiter die Koordination vor Ort“, erläutert Edgar Scholz.
Neben langjähriger Erfahrung im Wasserrettungsdienst und Spezialisierungen wie Motorbootführer oder Rettungstaucher sind Persönlichkeitsmerkmale wie Stressresistenz, Führungsfähigkeit und Akzeptanz innerhalb der Mannschaft essenziell. Neben der fachlichen Qualifikation erfolgt die Ernennung eines neuen Einsatzleiters erst nach intensiven Gesprächen, um die Zustimmung und das Vertrauen der Teams sicherzustellen.
Intensive Ausbildung
Die Ausbildung zum Einsatzleiter Wasserrettung umfasst mindestens 100 Stunden in Theorie und Praxis. Besonders anspruchsvoll ist das Modul „Zugführer/Einsatzleiter Wasserrettung“, dass 32 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten Präsenzzeit sowie einen Abschlusstest erfordert.
„Mit dieser umfassenden Qualifikation setzt die Wasserwacht Bayern eine hohe, aber notwendige Messlatte, um die Einsatzleitung auch in anspruchsvollen Situationen sicherzustellen“, betont Edgar Scholz abschließend.
Die Kreiswasserwacht Erding ist stolz darauf, mit Christian Landa eine weitere hervorragend qualifizierte und motivierte Führungskraft in ihren Reihen zu wissen.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:30 Uhr wollte ein 70-jähriger Erdinger mit seinem Audi im Bereich des Fliegerhorsts von einem Feldweg auf die Staatsstraße 2082 einfahren.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:15 Uhr fuhr ein 28-jähriger Erdinger mit seinem Kia die Trindlstraße in östlicher Richtung, um die ED19 in gerader Richtung zu überqueren.
Am Dienstagvormittag gegen 10:00 Uhr fuhr ein 41-jähriger Moosburger mit seinem Ford Galaxy die Staatsstraße 2085 von Moosburg kommend Richtung Pottenau.