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Forstliches Gutachten zur Situation der Waldverjüngung 2024: Wichtige Grundlage für den Aufbau von klimastabilen Mischwäldern
Quelle: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Erding
Zum 14. Mal in Folge seit 1986 hat die Bayerische Forstverwaltung das Forstliche Gutachten zur Situation der Waldverjüngung 2024 erstellt.
Die umfassende Analyse dient als wichtige Grundlage für die Abschussplanung beim Rehwild in Bayern für die Jahre 2025 bis 2028. Auch im Dienstbereich des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ebersberg-Erding, das sind die Landkreise Ebersberg, Erding, Freising, München und die Stadt München, wurde das Gutachten für insgesamt 28 Hegegemeinschaften in der Region erstellt.
Im Frühjahr 2024 begannen die turnusmäßigen Erhebungen, bei denen durch Außenaufnahmen der Zustand und die Entwicklung der Waldverjüngung in den insgesamt 463 Jagdrevieren dokumentiert wurde.
Zusätzlich wurden für 264 Reviere sogenannte ergänzende revierweise Aussagen erstellt, d.h. eine detaillierte Analyse, die die Verbisssituation durch Reh- und Rotwild auf lokaler Ebene in einzelnen Jagdrevieren dokumentiert.
Diese Daten ermöglichen es, spezifische Wald-Wild-Situationen innerhalb der Hegegemeinschaften zu erkennen und die Abschussplanung präzise auf die Verhältnisse vor Ort abzustimmen.
Regionale Verbisssituation und Handlungsbedarf
Dr. Martin Bachmann, Abteilungsleiter Forsten am AELF Ebersberg-Erding, erläutert die regionalen Ergebnisse: Im Landkreis Erding gibt es sechs Hegegemeinschaften. Die Einschätzungen der Verbissbelastung durch die Untere Forstbehörde Ebersberg-Erding zeigen teilweise Veränderungen gegenüber der letzten Betrachtung im Jahr 2021.
Die Verbissbelastung in Erding Ost, Erding West und Taufkirchen/Vils wird weiterhin als trag-bar eingeschätzt; die Abschusshöhenempfehlungen bleiben unverändert.
Dorfen wird die Verbissbelastung als zu hoch beurteilt. Auch hier bleibt die Abschussempfehlung unverändert. In Erding-Süd wird die Verbissbelastung weiterhin als zu hoch bewertet.
Die Abschussempfehlung wurde jedoch von „erhöhen“ auf „beibehalten“ zurück-gestuft. In Isen wird die Verbissbelastung nur noch als tragbar eingestuft (bisher: günstig).
Die Abschussempfehlung lautet nun "erhöhen" (bisher: beibehalten).
Herausforderungen und Unterschiede im Dienstgebiet
Insgesamt zeigen die Aufnahmen deutliche Unterschiede innerhalb des Dienstgebiets.
„Im Norden prägen große Kalamitätsflächen das Bild, während der Wald im Süden weniger geschädigt ist. Dennoch bleibt der Umbau der nadelholzdominierten Bestände in klimastabile Mischwälder im gesamten Dienstgebiet dringend geboten“ betont Behördenleiter Reinhard Menzel.
„Das Ziel eines klimastabilen Mischwaldes, der zugleich auch ein optimaler Lebensraum für Wildtiere ist, kann nur gemeinsam mit allen Beteiligten erreicht werden“, so der Behördenleiter.
Das Amt Ebersberg-Erding steht daher weiterhin allen Akteuren beratend zur Seite, um die Herausforderung des Waldumbaus bestmöglich zu unterstützen.
Weitere Informationen zum Forstlichen Gutachten und zu den Beratungsangeboten stehen unter: www.aelf-ee.bayern.de
Quelle: Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Erding
Am Dienstagnachmittag gegen 17:30 Uhr wollte ein 70-jähriger Erdinger mit seinem Audi im Bereich des Fliegerhorsts von einem Feldweg auf die Staatsstraße 2082 einfahren.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:15 Uhr fuhr ein 28-jähriger Erdinger mit seinem Kia die Trindlstraße in östlicher Richtung, um die ED19 in gerader Richtung zu überqueren.
Am Dienstagvormittag gegen 10:00 Uhr fuhr ein 41-jähriger Moosburger mit seinem Ford Galaxy die Staatsstraße 2085 von Moosburg kommend Richtung Pottenau.