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Hohe Auszeichnung für außergewöhnliches Engagement bei der Wasserwacht
Quelle: BRK-Kreisverband Erding
Zwei herausragende Persönlichkeiten der BRK-Wasserwacht, Manfred Herzog aus Erding und Reinhard Lesinsky aus Cham, wurden mit dem Ehrenzeichen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ausgezeichnet
einer der höchsten Ehrungen des DRK, die jährlich nur 30 Mal in Deutschland verliehen wird.
Dieses Jahr ging die Auszeichnung bayernweit lediglich an diese beiden Ehrenamtlichen.
(Diese Zahlen beziehen sich auf die Wasserwacht Bayern.)
Die Feierstunde fand in würdigem Rahmen im Ristorante Liberty in Erding statt. Claus Hieke, Vorsitzender des Landesehrungsausschusses der Wasserwacht, eröffnete die Ehrungsveranstaltung mit einer kurzweiligen Rede über die Historie der Orden und Ehrenzeichen in Deutschland.
Das Ehrenzeichen des DRK ist seit über 100 Jahren die einzige Auszeichnung innerhalb des Roten Kreuzes, die den besonderen Status eines Ordens besitzt.
Die Übergabe der Auszeichnung erfolgte durch den Vizepräsidenten des Bayerischen Roten Kreuzes, Andreas Hanna-Krahl, der die Grüße und den Dank der BRK-Präsidentin Angelika Schorer überbrachte.
Hanna-Krahl hob in seiner Ansprache hervor, wie besonders es sei, Menschen zu ehren, die ihr Leben den Werten des Roten Kreuzes widmen.
Reinhard Lesinsky wurde für seinen seit über 55 Jahre unermüdlichen Einsatz gewürdigt. Er übernahm eine kleine Wasserwachtsgruppe mit nur sieben Mitgliedern und entwickelte diese zu einer starken Ortsgruppe, die aus der Region Cham nicht mehr wegzudenken ist.
Manfred Herzog erhielt die Auszeichnung für sein bemerkenswertes Engagement seit 1972. Neben seiner langjährigen aktiven Mitgliedschaft bei der Wasserwacht Erding und der Bereitschaft Erding hat er zahlreiche verantwortungsvolle Ämter und Aufgaben übernommen.
Vom Einsatztaucher und Ausbilder bis hin zum organisatorischen Leiter des Landkreises. Zu den übernommenen Ämtern zählen beispielsweise der Ortsgruppenleiter der Wasserwacht Erding, der stellv. Schatzmeister und Schatzmeister sowie der Delegierte zur Bezirks- und Landesversammlung tätig.
Während der Corona-Pandemie leitete er als einer von drei Krisenstabsleitern entscheidende Maßnahmen zur Bewältigung der Krise.
Darüber hinaus unterstützte er maßgeblich verschiedene Bauprojekte im Kreisverband Erding. Hanna-Krahl zeigte sich beeindruckt von Herzogs umfassendem Einsatz und nannte ihn ein Vorbild für andere.
Die beiden Geehrten hatten für sie wichtige Personen an ihrer Seite, darunter Familienangehörige und Wegbegleiter. Besonders war für Manfred Herzog die Anwesenheit seiner Frau Heidi, seiner Kinder Nadine und Oliver sowie Enkel Felix.
An der Ehrungsfeier nahmen zahlreiche hochrangige Vertreter des Bayerischen Roten Kreuzes teil. Unter den Gästen waren Gertrud Friess-Ott, Landesbeauftragte für Wohlfahrts- und Sozialarbeit, Hans-Michael Weisky, Vorsitzender der Wasserwacht im Bezirk Oberbayern, sowie Hans Nothaft, Vorsitzender der Wasserwacht im Bezirk Niederbayern/Oberpfalz.
Ebenso waren Alois Schießl, erster stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Erding, sowie die Kreisgeschäftsführer Andreas Lindner (Erding) und Manfred Aschenbrenner (Cham) anwesend.
Im weiteren Verlauf der Feier kam auch der Erdinger BRK-Vorsitzende Jürgen Loher hinzu, der den Geehrten persönlich gratulierte.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:30 Uhr wollte ein 70-jähriger Erdinger mit seinem Audi im Bereich des Fliegerhorsts von einem Feldweg auf die Staatsstraße 2082 einfahren.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:15 Uhr fuhr ein 28-jähriger Erdinger mit seinem Kia die Trindlstraße in östlicher Richtung, um die ED19 in gerader Richtung zu überqueren.
Am Dienstagvormittag gegen 10:00 Uhr fuhr ein 41-jähriger Moosburger mit seinem Ford Galaxy die Staatsstraße 2085 von Moosburg kommend Richtung Pottenau.