Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Korbiniansschrein in der unterirdischen Sebastianskapelle auf dem Domberg
Der Historische Kreis Dorfen hat sich mit der Pfarrei Maria Dorfen zusammengetan, um den Freisinger Domberg zu erklimmen und die Landesausstellung „Tassilo, Korbinian und der Bär“ zu besichtigen, die in den Räumen des Diözesanmuseums zu sehen ist.
Das Haus der Bayerischen Geschichte als Veranstalter hat in diesem Jahr Freising als Standort ausgewählt, anlässlich der 1300. Wiederkehr der Ankunft des Bistumsgründers, des heiligen Korbinian, in Freising.
Die fachkundige Führung übernahm Erdings Kreisheimatpflegerin Sandra Angermaier, die auch beruflich im Diözesanmuseum tätig ist. Dazu teilte sie die 45 Dorfener Gäste in zwei Gruppen auf, und während sie die eine Gruppe führte, konnte sich die andere in die laufende Ausstellung des Diözesanmuseums vertiefen: „724. Männer. Macht. Geschichten.“ Anschließend zeigte Frau Angermaier dann den interessierten Gästen noch besondere Räumlichkeiten wie die altehrwürdige Dombibliothek oder das Zimmer, in dem das geheimnisvolle „Freisinger Konklave“ zur Bischofswahl stattfand.
In der überaus ansprechenden Landesausstellung erregten vor allem der kostbare, fast 1300 Jahre alte Tassilokelch – eine Leihgabe des österreichischen Stifts Kremsmünster – und der als Attrappe für das Symboltier des hl. Korbinian gezeigte, präparierte Bär „Bruno“ Aufsehen, der 2006 bei Bayrischzell abgeschossen wurde.
Der Landkreis Erding vergibt zusammen mit dem Kreisverein für Heimatschutz und Denkmalpflege Landkreis Erding zum 35. Mal die Fassadenpreise für besonders gelungene Neubauten und Sanierungen.