Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Vernissage zur Jahresausstellung „Der Mensch ist dem Menschen...“
Quelle: Kunstverein Erding
Vernissage zur Jahresausstellung „Der Mensch ist dem Menschen...“ mit Vergabe des Kunstpreises des Kunstvereins Erding – gestiftet vom Landkreis Erding und der Sparkasse Erding-Dorfen.
Zur Vernissage seiner Jahresausstellung „Der Mensch ist dem Menschen...“ lädt der Kunstvereins Erding e. V. am Freitag, den 05. Juli 2024 um 18:00 Uhr in das Frauenkircherl Erding ein.
Den perfekten musikalischen Rahmen bildet „The Spirit of Django“. Sie begeistern mit stilvoller instrumentaler Gypsy Jazz Lounge Musik.
Im Rahmen der Vernissage wird der vom Landkreis Erding und der Sparkasse Erding-Dorfen gestiftete Kunstpreis des Kunstvereins Erding vergeben.
Ein externes Preiskomitee wählte ohne Kenntnis der Werkurheber aus den Einreichungen drei preiswürdige Arbeiten für den ersten, zweiten und dritten Preis aus.
Die Preise sind mit 750,-, 500,- und 250,- Euro attraktiv dotiert.
Das Preiskomitee bestand aus Petra Borgolte-Faupel, Kunsterzieherin und -therapeutin
Landshut, den freischaffenden Künstlern Rosa Zschau, Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck und Henning Stibbe, München, Preisträger des Jahres 2022.
"Unsere Intention war, mit der Vergabe der Preise ein möglichst breites Spektrum sowohl zum Thema zu erfassen, sowie auch die künstlerische Qualität und Vielfalt aus den eingereichten Arbeiten abzubilden", sagen die Jurymitglieder.
"Allerdings ist uns die Auswahl angesichts der zahlreichen kompetenten Arbeiten nicht leicht gefallen."
Die Preise werden am Abend der Vernissage übergeben.
„Der Mensch ist dem Menschen...“ lautet das Thema unserer Jahresausstellung 2024. Bekannt wurde der Ausspruch durch den Philosophen Thomas Hobbes. Ausgehend von einer lateinischen Redewendung schrieb Hobbes:
„Nun sind sicher beide Sätze wahr: Der Mensch ist ein Gott für den Menschen, und: Der Mensch ist ein Wolf für den Menschen; jener, wenn man die Bürger untereinander, dieser, wenn man die Staaten untereinander vergleicht.
Dort nähert man sich durch Gerechtigkeit, Liebe und alle Tugenden des Friedens der Ähnlichkeit mit Gott; hier müssen selbst die Guten bei der Verdorbenheit der Schlechten ihres Schutzes wegen die kriegerischen Tugenden, die Gewalt und die List, d. h. die Raubsucht der wilden Tiere, zu Hilfe nehmen.“
Das Zitat wurde in der Folgezeit von vielen anderen Philosophen und Schriftstellern aufgegriffen.
Es wurde zu einem geflügelten Wort, das oft verwendet wird, um die feindliche und zerstörerische Natur des Menschen zu beschreiben.
Es kann jedoch auch in einem positiveren Sinne verstanden werden.
Es kann als Mahnung verstanden werden, dass der Mensch sich seiner eigenen Natur bewusst sein muss und dass er sich bemühen muss, die negativen Aspekte seiner
Natur zu überwinden.
„Wir freuen uns sehr darüber, in dieser Ausstellung beide Seiten zeigen zu können“ sagt Vorsitzender Frank Halatsch.
„Die derzeitigen Kriege sind entsetzlich, und ich verstehe die Notwendigkeit, sich zu positionieren. Ich glaube aber auch daran, dass es oft keine einfachen Antworten gibt.
Ein künstlerischer Ansatz ist es, Dinge komplexer zu machen, auch unbequeme Punkte zu thematisieren und immer wieder Fragen zu stellen. Kunst kann uns helfen, zu reflektieren
und Grauzonen zu entdecken. Auch in den schlimmsten Zeiten."
Am Sonntag den 21.08.2024 ab 17:00 Uhr besteht Gelegenheit zum Künstlergespräch.
Die anwesenden Künstler werden zu ihren Werken jeweils eine kurze Einführung und Erläuterung geben.
Die Ausstellung im Frauenkircherl wird zwei Wochen lang vom 06.07.2024 bis zum 21.07.2024 täglich von 13 bis 19 Uhr zu sehen sein.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:30 Uhr wollte ein 70-jähriger Erdinger mit seinem Audi im Bereich des Fliegerhorsts von einem Feldweg auf die Staatsstraße 2082 einfahren.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:15 Uhr fuhr ein 28-jähriger Erdinger mit seinem Kia die Trindlstraße in östlicher Richtung, um die ED19 in gerader Richtung zu überqueren.
Am Dienstagvormittag gegen 10:00 Uhr fuhr ein 41-jähriger Moosburger mit seinem Ford Galaxy die Staatsstraße 2085 von Moosburg kommend Richtung Pottenau.