Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Heißes Trainingswochenende für die Atemschutzgeräteträger im Landkreis Erding
Von Freitag, den 06.06.2024 bis einschließlich Sonntag, den 08.06.24, hatten insgesamt 96 Atemschutzgeräteträger aus Feuerwehren des Landkreis Erding und die Ausbilder aus dem Fachbereich Atemschutz die Möglichkeit, am Feuerwehrhaus Oberding in einer mobilen und gasbefeuerten Brandsimulationsanlage unter realen Bedingungen die Brandbekämpfung im Innenangriff zu trainieren.
Ziel der erfolgreich verlaufenden Übung war es, unter möglichst realen Bedingungen mit echtem Feuer und Hitze das taktisch sichere Vorgehen bei der Brandbekämpfung zu üben.
Organisiert wurde die Ausbildungsveranstaltung vom Fachbereich Atemschutz der Ausbildungsstätte des Landkreises Erding mit tatkräftiger Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Oberding und dem Feuerwehr Service Zentrum.
Die Anlage besteht aus einem etwa 40qm großen mobilen Sattelzuganhänger, in dem unterschiedliche Übungsszenarien trainiert werden können. Das gewählte Szenario, ein „unklarer Kellerbrand“, ist eines des gefährlichsten und zugleich herausforderndsten, welches die Feuerwehr im Einsatzfall erwarten kann.
Die Angriffstrupps, bestehend aus zwei Feuerwehrmännern/Frauen unter Begleitung eines erfahren Atemschutzausbilders gingen zur Brandbekämpfung mit einem C-Rohr unter schwerem Atemschutz vom Dach der Anlage über eine schmale Treppe in den simulierten Kellerraum vor. Bereits vor dem Abstieg galt es, ein Feuer unter der Treppe zu bekämpfen.
Unten angekommen, erwartete den Trupp ein komplett finsterer und verrauchter Raum. Lediglich der Feuerschein eines brennenden Gaslecks ist deutlich zu sehen und unter der Schutzkleidung auch zu spüren. Nach den ersten Löschversuchen durch Abgabe von Wasser steigt die Raumtemperatur durch den entstehenden Wasserdampf bereits zu Beginn der Übung auf das Niveau einer finnischen Sauna an. Die nächste Hürde ist der Zugang zum eigentlichen Brandraum, denn unmittelbar nach dem Öffnen der Kellertüre kommt es an der Decke zur simulierten Durchzündung heißer Brandgase.
Der vorgehende Trupp steht wörtlich im Feuer! Mit jedem Öffnen des Strahlrohrs wird zwar Feuer bekämpft, aber gleichzeitig eben auch die Umgebungstemperatur drastisch erhöht. Noch während dem Ablöschen des Brandherdes kommt es immer wieder zu Rückzündungen bereits gelöschter Feuerstellen. Die Trupps müssen sofort reagieren und sich ihren Rückweg frei „kämpfen“.
Trotz der hohen körperlichen Belastung waren die meisten Teilnehmer und auch die Ausbilder am Ende jeder etwa 20-minütigen Trainingseinheit äußerst zufrieden.
Nach einer kurzen Pause und ein erfrischendes Getränk später, kehrte auch das Lächeln in den verschwitzen Gesicherten zurück und die Teilnehmer tauschten sich rege über ihre Erlebnisse in der Brandsimulationsanlage aus.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:30 Uhr wollte ein 70-jähriger Erdinger mit seinem Audi im Bereich des Fliegerhorsts von einem Feldweg auf die Staatsstraße 2082 einfahren.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:15 Uhr fuhr ein 28-jähriger Erdinger mit seinem Kia die Trindlstraße in östlicher Richtung, um die ED19 in gerader Richtung zu überqueren.
Am Dienstagvormittag gegen 10:00 Uhr fuhr ein 41-jähriger Moosburger mit seinem Ford Galaxy die Staatsstraße 2085 von Moosburg kommend Richtung Pottenau.