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05.05.2024 - Eitting

CSU-Frühschoppen zur Europawahl am 9. Juni

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(v.l.n.r.): Martina Fischer (CSU-Europakandidatin), Konrad Zollner (CSU Ortsvorsitzender Eitting, Gisela Zollner (Ehefrau), Michael Hamburger (ELF Kreis- und Bezirksvorsitzender) - Foto: Sonja Aigner

Zum Politischen Frühschoppen im Maibaumstüberl luden Konrad Zollner, Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes Eitting gemeinsam mit Michael Hamburger, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ELF) Kreisverband Erding die CSU-Kandidatin Martina Fischer zur Europawahl aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, um mit ihr über wichtige Themen rund um die bevorstehende Wahl zum Europaparlament und der bayerischen Landwirtschaft zu diskutiert.


Unter den Gästen waren hochrangige Vertreter aus der Politik, darunter Eittings Bürgermeister Reinhard Huber, sein Amtsvorgänger Georg Wiester, Landrat Martin Bayerstorfer, Kreishandwerksmeister Rudi Waxenberger, Kreisrätin Sabine Berger sowie die stellvertretende ELF-Landesvorsitzende Claudia Leitner.

Michael Hamburger sprach die Düngeverordnung an, die den Landwirten in der Region zunehmend Sorge bereite und beklagte „es wird immer mehr Bürokratie aufgebaut, wo doch alle von Bürokratieabbau sprechen. Wir vom ELF-Bezirksverband haben bereits unsere Hausaufgaben gemacht und zusammen mit der MU Oberbayern konkrete Vorschläge zum Bürokratieabbau erarbeitet und diese Liste der Bürokratielasten für Landwirtschaft und Mittelstand an die Staatskanzlei weitergeleitet.

Die bayerischen Themen, wie das Walzverbot oder Änderungen beim KULAP können sofort angepackt werden, bei anderen Bereichen wie Agrardiesel, Erneuerbare-Energien-Gesetz oder Förderprogramme, wo der Bund zuständig ist, müssen wir leider abwarten, bis die Union wieder in Regierungsverantwortung kommt, und dann aktiv diese Themen voranbringen.“

Die Hauptrednerin Martina Fischer des Frühschoppens, hob die Bedeutung Europas hervor und betonte, dass diese Wahl richtungsweisend sein wird. Als Mutter von drei Kindern möchte sie dazu beitragen, dass dieses einzigartige europäische Friedensprojekt erhalten bleibt und niemand in Kriegshandlungen verwickelt wird. Sie fordert mehr Offenheit bei Zukunftstechnologien, wandte sich gleichzeitig gegen Parteien, die maßgeblich von ihrer Ideologie leben und plädierte für mehr gesunden Menschenverstand bei politischen Entscheidungen. Besonders hob sie den Wert regionaler Lebensmittel hervor und forderte die Landwirte auf, den Verbrauchern zu zeigen, wie sie arbeiten.

Auch Landrat Martin Bayerstorfer unterstrich die Bedeutung Europas für den Erhalt des Parlamentarismus und der Demokratie auf unserem Kontinent. Er plädierte zudem für eine gerechtere Verteilung von Flüchtlingen innerhalb der EU. Als Beispiel für eine gerechte Verteilung der Asylbewerber nannte er dabei den `Königsteiner Schlüssel´. Nach diesem Verteilungsschlüssel werden die Flüchtenden auf die Bundesländer in Deutschland aufgeteilt.

Alle Redner riefen Eltern, Großeltern und Freunde dazu auf, die Erstwähler von den Ideen der CSU zu überzeugen und ihnen die Positionen der Partei näherzubringen. „Wir benötigen ein starkes Europa, um die steigenden Migrationsherausforderungen zu bewältigen. Gleichzeitig müssen wir mit unserer Stimme die Stärke der Europäischen Volkspartei (EVP) im EU-Parlament stärken und somit unsere Demokratie sichern“, so die Europakandidatin Fischer.

Aktuell ist die CSU mit 6 Abgeordneten im EU-Parlament vertreten, somit hat der Spitzenkandidat aus der Landwirtschaft, Stefan Köhler aus Unterfranken mit Listenplatz 6 durchaus eine realistische Chance auf den Einzug ins Europaparlament, natürlich unter der Voraussetzung, dass die Partei bei der Wahl am 9. Juni ein gutes Ergebnis erreicht.

Die CSU ist die einzige Partei, die ausschließlich bayerische Kandidaten auf ihrer Liste stehen hat. „Lasst euch nicht von anderen Parteien blenden, die vielleicht auf Platz 1 jemand aus Bayern haben, der Rest der Liste kommt aber anderswo aus Deutschland.

Eine Stimme auf dieser Liste wäre aus Sicht der bayerischen Landwirtschaft also verschenkt, weil die Kandidatin auf Platz 1 sowieso sicher ins Parlament einziehen wird, die weiteren Kandidaten von dieser freien Partei aber nicht die bayerischen Interessen vertreten“, so Michael Hamburger.

„Wenn ihr eine starke Vertretung für Bayern und die bayerische Landwirtschaft haben wollt, dann geht auf Nummer sicher und wählt die CSU-Liste!“, war sich Martina Fischer sicher.

Der CSU-Frühschoppen in Eitting war somit nicht nur eine Gelegenheit zum geselligen Beisammensein, sondern auch eine Plattform für wichtige politische Diskussionen und den Austausch über die Zukunft Europas und der Landwirtschaft. Die Veranstalter Konrad Zollner und Michael Hamburger freuten sich über eine gelungene Veranstaltung im Hinblick auf die Europawahl am 9. Juni.

Quelle: AG ELF Oberbayern

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