Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Das Wehrwissenschaftliche Institut für Werk- und Betriebsstoffe (WIWeB) in Erding setzt seine nunmehr 40-jährige Tradition als Ausbildungsbetrieb für Chemielaboranten, Werkstoffprüfer, Fachinformatiker und Textillaboranten fort.
Nachdem im letzten Jahr erstmalig auch zwei Textillaborantinnen ihre Ausbildung begonnen haben, wurden zum
Beginn des Ausbildungsjahres 2023 am 1. September wieder sieben neue Auszubildende eingestellt und im WIWeB willkommen geheißen.
Aus einer Vielzahl von qualifizierten Bewerbern konnte das Institut in enger Zusammenarbeit mit dem Bundeswehr Dienstleistungszentrum München für den Ausbildungsberuf des Chemielaboranten Tobias Gräbe, Pascal Weigand und Moritz Kunisch, für die Ausbildung zur Werkstoffprüferin Fachrichtung Metalltechnik Beatrice Strasser und
Julia Elmer sowie für die Ausbildung in der Fachinformatik mit Schwerpunkt Systemintegration André Gerner und Richard Thoß gewinnen.
Seit 2022 konnte das WIWeB die Anzahl der angebotenen Ausbildungsplätze von fünf auf sieben pro Jahr erhöhen. Seitdem bietet das WIWeB neben den traditionellen drei Ausbildungsplätzen in der Chemie und den zwei in der Werkstoffprüfung zusätzlich abwechselnd zwei Ausbildungsplätze für Textillaborantinnen/Textillaboranten (gerade
Jahre) oder Fachinformatikerinnen/ Fachinformatiker (ungerade Jahre) an.
„Wir suchen verstärkt junge Menschen aus der Region Erding, da wir diese nach erfolgreichem Abschluss möglichst übernehmen und als qualifizierte Mitarbeitende langfristig binden wollen.“ bekräftigt der Institutsleiter Direktor und Professor WIWeB Dr. Jens Ortner.
Das Besondere an einer Ausbildung im WIWeB ist die kontinuierliche Einbindung in die praktische Arbeit. Neben der fachlichen Ausbildung in der Berufsschule arbeiten die Jugendlichen in den verschiedenen Fachbereichen mit, lernen eine Vielzahl von Prüfverfahren kennen und unterstützen bei aktuellen Forschungsvorhaben.
Das Wehrwissenschaftliche Institut für Werk- und Betriebsstoffe, kurz WIWeB, ist eine Ressortforschungseinrichtung der Bundeswehr einen Kilometer nördlich des Erdinger Stadtteils Langengeisling gelegen. Es wird auch nach der Auflösung des Fliegerhorstes Erding am Standort verbleiben.
Als Kompetenzzentrum der Bundeswehr für Sicherheit, Technologie und Chemie der Werk- und Betriebsstoffe bewertet Werk- und Betriebsstoffe im Systemzusammenhang und arbeitet interdisziplinär. Darüber hinaus beschäftigt sich das WIWeB mit der Bekleidung und persönlichen Ausrüstung der Soldatinnen und Soldaten sowie Fragen der
Chemikaliensicherheit und des Arbeits- und Umweltschutzes.
Als Ressortforschungsinstitut untersucht das WIWeB das Nutzungspotential innovativer Technologien in der Bundeswehr und hält das dazu notwendige Wissen vor. Es ist mit allen Teilen der Bundeswehr, der wehrtechnischen Industrie sowie europäischen und außereuropäischen Partnern gut vernetzt.
In das WIWeB sind das „3D-Druckzentrum der Bundeswehr“, die „Leitstelle der Bw für Schweiß- und Klebtechnik“ sowie die „Gefahrstoffmessstelle Süd der Bundeswehr“ integriert.
Zum Bild:
Die neuen Auszubildenden des WIWeB von links nach rechts:
Richard Thoß (IT), Jürgen Stadler (Ausbildungsleiter IT), André Gerner (IT), Dr. Brigitte Zarnitz (Ausbildungsleitung Chemie), Moritz Kunisch (Chemie), Beatrice Strasser (Werkstoffprüfung), Ralph Brandenburg (Ausbildungsleitung Werkstoffprüfung), Julia Elmer (Werkstoffprüfung) und zwei weitere Auszubildenden der Chemie.
Am 23.04.2025 ereignete sich auf der St2332 zwischen Markt Schwaben und Pastetten an der Abzweigung nach Forstinning/Sempt ein schwerer Verkehrsunfall.