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In den frühen Morgenstunden des gestrigen Tages wurden im Zuständigkeitsbereich der Kriminalpolizeiinspektion Erding mehrere Wohnungen durchsucht.
Zielrichtung war die Beschlagnahme von Datenträgern mit mutmaßlich kinderpornografischem Inhalt.
Die Wohnungsdurchsuchungen erfolgten aufgrund richterlicher Beschlüsse, die unter Federführung der Kriminalpolizei Erding vollzogen wurden. Unterstützt wurden die Maßnahmen durch Kräfte der Bereitschaftspolizei München sowie des Einsatzzuges der Zentralen Ergänzungsdienste (ZED) Erding.
Im Einsatz befanden sich mehr als 70 Beamtinnen und Beamte sowie eine Vertreterin der sachleitenden Staatsanwaltschaft Landshut.
Zudem wurden auch Datenträgerspürhunde der Polizei erfolgreich eingesetzt, die darauf trainiert sind, versteckte elektronische Speichermedien aufzufinden.
Die Durchsuchungen erfolgten bei Tatverdächtigen im Alter zwischen 16 und 60 Jahren. Sie stammen aus den Landkreisen Erding (Erding, Langenpreising und Ottenhofen), Freising (Freising, Kirchdorf a. d. Amper, Langenbach, Mauern, Neufahrn und Fahrenzhausen) sowie Ebersberg (Grafing und Zorneding).
Diese stehen im Verdacht, kinderpornografische Dateien in Form von Videos und Bildern auf ihren Mobiltelefonen, Computern sowie anderen Datenträgern gespeichert, empfangen oder versendet zu haben.
In einigen Fällen waren die Beschuldigten geständig.
Zu vorläufigen Festnahmen kam es nicht.
Im Rahmen der Durchsuchungsaktion wurden in 19 Objekten insgesamt über 200 Datenträger sichergestellt, auf denen ersten Sichtungen zufolge verbotenes Bild- und Filmmaterial sowie belastende Chatprotokolle zu finden sind.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Erding dauern an.
Die Verbreitung von Kinderpornografie ist weltweit strafbar.
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