Lieber Leser, unsere Seite finanziert sich durch Werbeeinnahmen und die deshalb angezeigten Werbebanner. Helfen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker ausschalten.
Werbung
Das Informationsportal für Stadt und Landkreis Erding
Keine Einreise aus dem Virusvariantengebiet - Bundespolizisten schicken wieder acht Reisende wegen Corona zurück nach Moskau
Quelle: Bundespolizei Flughafen München
Nachdem Bundespolizisten am Dienstagnachmittag (29. Juni) zwölf Reisende aufgrund der Vorgaben der Corona-Einreiseverordnung wieder zurück nach Russland schicken mussten, haben die Beamten gestern (30. Juni) weiteren acht Fluggästen auf dem Mittagsflug aus Moskau die Einreise verweigern müssen.
Auch sie hatten wie die Damen und Herren tags zuvor zwar gültige Pässe und, wo nötig, auch gültige Visa sowie die erforderlichen negativen PCR-Tests dabei.
Allerdings hätten auch die acht Frauen und Männer gestern als Einreisende aus einem Virusvariantengebiet entweder zum Beispiel einen Wohnsitz in Deutschland oder einen dringenden Einreisegrund nachweisen müssen. Dies konnten sie jedoch ebenso wenig wie die zwölf Reisenden am Vortag.
Neben der Wahrnehmung ihrer originären grenzpolizeilichen Aufgaben prüften Bundespolizisten am Münchner Flughafen wie tags zuvor in Amtshilfe für die gesundheitsrechtlich zuständigen Landesbehörden die Einhaltung der Vorgaben der Corona-Einreiseverordnung. So kontrollierten die Bundesbeamten vor allem Passagiere, die aus Virusvarianten- und Hochinzidenzgebieten einreisen wollten, hinsichtlich der geltenden Regelungen.
Dies taten sie auch wieder beim Mittagsflug aus Moskau im Terminal 1. Die meisten der Fluggäste konnten die Kontrollstelle wieder anstandslos passieren. Allerdings erfüllten wie schon am Vortag ein paar Reisende nicht die nötigen Voraussetzungen. Eine Weißrussin (54), deren Landsmann (50), ein Armenier (50), ein Russe (38) und eine Russin (42), ein Ukrainer (36), sowie ein Österreicher (40) und ein Honduraner (21) mussten den Rückflug antreten, noch bevor sie richtig in München angekommen waren.
Aber nicht nur die Bundespolizisten im Erdinger Moos schauen genau hin und nehmen ihre Verantwortung, die Pandemie weiterhin bestmöglich einzudämmen, ernst. Bundesweit hat die Bundespolizei in den letzten sechs Monaten bei 7,8 Millionen Kontrollen hinsichtlich des Pandemieschutzes fast 210.000 Verstöße festgestellt.
Es geht schließlich, um es mit den Worten von Bundespolizeipräsident Dr. Dieter Romann zu sagen, „um das Wohl aller!“
Zum Bild:
Beinahe täglich stoppen Bundespolizisten am Münchner Flughafen seit jeher Reisende mit gefälschten Dokumenten. Hintergründe und Reiseziele sind dabei oft völlig unterschiedlich. Seit Beginn der Corona-Pandemie müssen die Beamten nicht nur mehr auf Reisedokumente achten und sogar Reisende mit echten, gültigen Pässen und Visa zurückschicken.
Am 23.04.2025 ereignete sich auf der St2332 zwischen Markt Schwaben und Pastetten an der Abzweigung nach Forstinning/Sempt ein schwerer Verkehrsunfall.