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In Berlin gefragt - Bundestagskandidatin Magdalena Wagner auf dem Zukunftscamp der SPD
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“‘Deutschlands Kinder - glücklich wie nie!’ - die Schlagzeile würde ich gerne in vier Jahren in allen Zeitungen lesen.”, wünscht sich Magdalena Wagner.
“Und dafür wird Olaf Scholz als Kanzler sorgen.” Die 29-jährige Bundestagskandidatin der SPD war am Sonntag beim Zukunftscamp der SPD in Berlin als einzige Expertin aus Bayern für das Thema “Kindern gehört die Zukunft” eingeladen. “Dazu müssen wir viele Dinge ändern: Kinderarmut abschaffen, individuelle Betreuung der Kinder in KiTa und Schule sicherstellen, den Fokus in der Schule deutlich stärker auf soziales Miteinander legen - gerade jetzt, wo das wegen der Pandemie kaum möglich war.”
Die Lehrerin und Schulpsychologin diskutierte mit der stellvertretenden Parteivorsitzenden Serpil Midyatli aus Schleswig-Holstein und dem Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz Dario Schramm. Für alle drei stand fest, dass das Problem der ungerechten Bildungschancen nicht erst seit der Pandemie besteht, sondern durch diese lediglich verstärkt wurde.
“Die Bildungschancen in Deutschland sind schon von vornherein ungleich verteilt. Kinder von Akademiker*innen machen viel häufiger einen Abschluss an einer Universität. Es ist nicht das Ziel, dass alle ein Abitur machen müssen. Aber alle müssen die Chance auf eine passende Förderung haben. Und: Wir müssen auch Ausbildungsberufe wieder attraktiver gestalten”, erklärte Wagner.
In ihrem Wahlprogramm steht Wagner für gleiche Chancen für alle und das von Anfang an, ganz nach dem Motto “Niemand bleibt zurück”. Wagner fordert, dass ein deutlicher Fokus auf die sozialen und psychischen Probleme von Kinder und Jugendlichen als Folgen der Corona-Pandemie gelegt wird. Aus eigener Erfahrung im Home-Schooling berichtet sie: „Ich hätte gerne alle meine Schülerinnen und Schüler angerufen und sie gefragt, ob sie alles verstanden haben, was ich beim digitalen Unterricht gesagt habe oder was zum Arbeitsauftrag gehörte, aber bei 30 Schülerinnen und Schülern pro Klasse war das nicht möglich.“
Während dem “Future Talk” kam auch das Thema Mobilität zur Sprache, ein weiterer Schwerpunkt der Egmatingerin, bei dem sie klar Position bezieht. “Wir brauchen kostenlosen und fahrscheinlosen ÖPNV für alle, denn hier beginnt Teilhabe. Alle Menschen müssen die Chance haben, sich gesellschaftlich oder politisch zu engagieren, und das darf nicht bei der Mobilität scheitern.”
Beim Zukunftscamp lag der Fokus der SPD auf den jungen Kandidierenden. Über 100 Kandidatinnen und Kandidaten der SPD sind unter 40 Jahre alt - so viele wie noch nie. Nach dem Zukunftscamp fuhren die Kandidierenden gemeinsam mit Kanzlerkandidat Olaf Scholz zum Reichstagsgebäude für ein Foto und danach in den Biergarten. Nach einem alkoholfreien Weißbier mit dem Kanzlerkandidaten ging es dann wieder nach Hause, natürlich mit dem Zug. Im September wird sich zeigen, ob Wagner nun regelmäßig den Zug nach Berlin nutzen wird und ihre Herzensthemen im Bundestag voranbringen kann.
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