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SPD Erding - Zwischenstand Unterschriften für Volksbegehren „Stoppt den Pflegenotstand“
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Allein an den SPD Infoständen in Erding, Finsing, Hörlkofen, Walpertskirchen, Taufkirchen haben sich 250 Bürger aus dem gesamten Landkreis Erding an den Unterschriftenlisten beteiligt.
Auch am Klinikum Erding steht der Personalrat hinter der Aktion und hat zusätzlich Listen aufliegen und in den letzten Wochen über 200 Unterschriften für die Zulassung des Volksbegehrens ermöglicht. Dazu kommen noch die Listen der anderen Unterstützer-Gruppen.
„Es fehlen in unseren Kliniken circa 12 000 Pflegestellen. Pflegepersonal ist überlastet, und für eine qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten bleibt oft zu wenig Zeit“, so Gertrud Eichinger und Ulla Dieckmann stellv. Kreisvorsitzende der Erdinger LandkreisSPD. Dies soll durch dieses Volksbegehren mit der Forderung für mehr Personal und bessere Gesundheitsversorgung für alle neu geregelt werden. Auch Maßnahmen zur Verbesserung der Krankenhaushygiene sind in dem Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Bayerischen Krankenhausgesetz enthalten
Unzählige Überstunden, hoher Krankenstand und großer Zeitdruck – Alltag für die Pflegerinnen und Pfleger in den Krankenhäusern des Freistaats. Die SPD Erding unterstützt das Volksbegehren für eine bessere Pflege. Es trägt den Titel: „Stoppt den Pflegenotstand an Bayerns Krankenhäusern“.
Die Kliniken in Bayern brauchen daher nicht nur mehr pflegende Kolleginnen und Kollegen, sondern auch mehr Gehalt, um den Pflegeberuf attraktiver zu gestalten.
Wir unterstützen gemeinsam mit der Bayern SPD die Gewerkschaft ver.di in dem breiten Bündnis aus Politik, Berufsverbänden, Juristen, Pflegern und Ärzten für eine bessere Pflege..
Damit es zu einem Volksentscheid in Bayern für eine bessere Pflege kommt, sind in einem ersten Schritt 25.000 Unterschriften nötig. „Das werden wir in Bayern sicher erreichen. Der Einsatz hat sich gelohnt. Herzlichen Dank an alle die mitgemacht haben.“ So das Fazit von Gertrud Eichinger.
Von links: Katharina Hintermaier, Getrud Eichinger und Ulla Dieckmann packten 250 Unterschriften ins Kuvert und sendeten sie als Zwischenstand an das Büro des Volksbegehrens
Erding