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von links:Jutta Mayer, Andreas Bulic, Mechtild Habelt-Awe, Dr. Johannes Schollen und Otto Klug
Die Rotary-Tombola 2017 am Erdinger Christkindlmarkt hat wieder an die 25.000 Euro erlöst. Der Club hat die Verwendung des Erlöses mittlerweile beschlossen und mit der Verteilung der Spenden begonnen. 2.000 Euro erhielt jetzt der Christophorus Hospizverein Erding zur finanziellen Unterstützung besonders bedürftiger Landkreisbürger, die die Hospizbegleitung des Vereins in Anspruch nehmen.
Über 50 Hospizbegleiter sind mittlerweile für den Verein tätig, berichteten Palliativ-Schwester und Einsatzleiterin Jutta Mayer, Sozialarbeiterin und Koordinatorin Mechtild Haubelt-Awe und der 1. Vorsitzende des Vereins Dr. Johannes Schollen im Gespräch mit den Rotariern. Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten und deren Angehörige zu unterstützen, ist keine leichte Aufgabe. Schnell wird in dem Gespräch aber klar, wie viel einem diese Arbeit auch selber geben kann.
Das Spektrum der betreuten Personen ist groß, es begegnen den Helfern die unterschiedlichsten Lebenswege und Lebensmodelle und auch eine Offenheit, die man wohl nur in der letzten Lebensphase eines Menschen erfährt. Tombola-Gründer Otto Klug und Andreas Bulic, der die Organisation der Tombola seit einigen Jahren leitet, waren sichtlich beeindruckt von den Schilderungen und nahmen einmal mehr die Gewissheit mit, einen Teil des Tombola-Erlöses in die richtigen Hände zu geben.
Erding