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11.12.2015 - Erding

Aktion „Soldaten helfen!“ mit rekordverdächtigem Halbzeitergebnis

Stellvertretende für alle Helfer der „Erbse“ wurden Stabsunteroffizier Wolfgang Höllerl (l.) und Oberleutnant Christian Gilbert (r.) ausgezeichnet.

Bereits zum 36ten Mal wird heuer im Rahmen der Aktion „Soldaten helfen!“ an den vier Adventssamstagen köstlicher Erbseneintopf für einen guten Zweck verkauft. Zusätzlich zum Verkauf des Eintopfes übernehmen weitere 30 Soldatinnen und Soldaten jeweils am Freitagnachmittag und Samstagvormittag den Sammlerdienst vor den Geschäften und Einkaufszentren in Erdings Innenstadt. Nach ersten Zählungen könnte heuer ein überragendes Ergebnis zu Stande kommen. Viele karitative Einrichtungen in der Stadt und dem Landkreis Erding würde das freuen. Denn ohne diese Spendengelder wäre so manche Hilfe nicht mehr möglich.

Adventskonzert zum Auftakt des „Bürgertreffs“
Das zweite Aktions-Wochenende stand wie immer unter dem Motto „Bürgertreff“. Der begann traditionell schon am Donnerstag mit einem öffentlichen Adventskonzert in der Stadtpfarrkirche St. Johannes. Lediglich für Gottes Lohn spielten dabei zwei Orchester der Kreismusikschule Erding vorweihnachtliche Stücke verschiedener Interpreten. Honoriert wurde der Auftritt mit einem langanhaltenden Beifall und den großzügigen Spenden der zahlreichen Konzertbesucher. Beim anschließenden Stehempfang sorgte Oberst Markus Alder, Standortältester Erding und Kommandeur Waffensystemunterstützungszentrum 1, dann noch für eine doppelte Überraschung und Freude. In einer von Herzen kommenden Laudatio dankte er Oberleutnant Christian Gilbert aus dem Stab Waffensystemunterstützungszentrum 1 und Stabsunteroffizier Wolfgang Höllerl vom Instandsetzungszentrum 11 für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Aktion „Soldaten helfen!“. Stellvertretend, wie er sagte, gelte die Auszeichnung jedem Einzelnen der Helfer, ohne deren herausragendes Engagement die Aktion nicht möglich wäre.

Eine tiefe Verbundenheit der Bevölkerung zum Fliegerhorst
Sein besonderer Dank galt aber auch der Erdinger Bevölkerung. „Denn,“ so Oberst Alder, „die Bürgerinnen und Bürger sind es schließlich, die ihr Geld geben. Was ich hier an Verbundenheit zum Fliegerhorst und Spendenbereitschaft erleben darf, ist überwältigend und erfüllt mich mit Stolz. Als Standortältester ist es mich daher eine ganz besondere Ehre, sozusagen der Chef dieser einzigartigen Aktion zu sein.“ Diese Solidarität zeigten auch zahlreiche Vertreter des öffentlichen und politischen Lebens, die am Samstag zum „Bürgertreff“ gekommen waren. Beim Genuss des köstlichen Erbseneintopfes kam dabei so manches ungezwungene, aber auch ernste Gespräch zu Stande.

Bis zur letzten Kelle
Die Aktion, die von allen Beteiligten und Gästen eigentlich nur liebevoll „Erbse“ genannt wird, ist inzwischen weit über die Grenzen Erdings hinaus bekannt. So verwundert es nicht, dass sich regelmäßig vor dem offiziellen Verkaufsstart um 10:30 Uhr schon eine lange Schlange an der Ausgabestelle am Grünen Markt in Erding bildet. Folglich wurden auch beim Bürgertreff 1.200 Liter, oder umgerechnet etwa 2.400 Portionen, des delikaten Eintopfs bis zur letzten Kelle verkauft.

Die Hauptsache ist helfen!
Ob es letztlich ein neues Rekordergebnis geben wird, ist noch offen, aber wie der Projektverantwortliche Oberleutnant Thorsten Granzer meint: „Auch wenn das Ergebnis geringer ausfällt, können wir mit dem Geld sicherlich wieder vielen bedürftigen Menschen helfen. Und das ist doch das Entscheidende. In jedem Fall sind wieder alle an der Erbse beteiligten Helfer bis in die Haarspitzen motiviert und es macht Spaß, mit ihnen allen für die gute Sache zusammenzuarbeiten!“

Ungewisse Zukunft
Mit einer gewissen Sorge sehen jedoch Erdings Bevölkerung und Kommunalpolitiker die Zukunft der Erbse. Mit der angekündigten Aufgabe des Fliegerhorstes wird diese langjährige Tradition in den nächsten Jahren in dieser Form ihr Ende finden. Noch ist es aber nicht soweit und für Oberst Alder und seine Mitstreiter steht fest: „So lange wir das personell irgendwie stemmen können, machen wir weiter!“
Oberst Alder richtete einen aufrichtigen Dank an die Kreismusikschule Erding und die Bevölkerung.
An den Ausgabetheken bildeten sich lange Warteschlangen.

Geschafft! Oberleutnant Thorsten Granzer (m.) mit der Crew von „Erbse II“, Hauptfeldwebel Johannes Lex (l.) und Major Rene Ernst (r).
Die angenehme Atmosphäre führte rasch zu angeregten Gesprächen.


Quelle: Waffensystemunterstützungszentrum 1

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