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Finalserie wieder offen – Gladiators verlieren zweimal
Quelle: Erding Gladiators FB
Nach zwei überzeugenden Siegen zum Auftakt der Finalserie hatten die Erding Gladiators die große Chance, sich am Wochenende eine komfortable Ausgangsposition für den Titelgewinn zu erspielen.
Doch der amtierende Meister aus Königsbrunn zeigte seine ganze Klasse, holte sich mit zwei souveränen Erfolgen den Serienausgleich und unterstrich eindrucksvoll, dass er die Mission Titelverteidigung noch lange nicht aufgegeben hat.
In der „Best-of-Seven“-Serie steht es nun 2:2 – das nächste Kapitel wird am Dienstagabend (20 Uhr) in der Stadtwerke Erding Arena aufgeschlagen.
Im dritten Finalspiel am Freitagabend erlebten die 2.367 Zuschauer in der Stadtwerke Erding Arena eine einseitige Begegnung. Die Gäste aus Königsbrunn zeigten sich deutlich aggressiver, effizienter und präsenter auf dem Eis.
Während die Gladiators in den Anfangsminuten durchaus Chancen zur Führung hatten war es Peter Brückner, der zur 1:0-Führung für die Gäste traf. Wenig später legte Marco Sternheimer mit einem Distanzschuss nach, ehe Szegedin, Brückner und Streicher im zweiten Drittel auf 5:0 erhöhten.
Der Ehrentreffer für Erding gelang Maximilian Forster in Unterzahl. Zu viele Strafzeiten, ein fehlender Zugriff auf die Partie und ein überragender Stefan Vajs im Tor der Gäste ließen den Gladiators an diesem Abend keine Chance.
Am Sonntag folgte das vierte Spiel in Königsbrunn – erneut mit dem besseren Ende für die Hausherren. Dabei begann die Partie aus Sicht der Gladiators durchaus ordentlich. In den ersten Minuten hatte das Team von Trainer Thomas Daffner durch Deubler, Matheson und Michl gute Möglichkeiten auf den Führungstreffer, ließ diese aber ungenutzt.
Stattdessen waren es Egle und Bullnheimer, die die Pinguine mit 2:0 in Führung brachten. Direkt nach Beginn des zweiten Drittels erhöhte Brückner in Überzahl auf 3:0. Erst als Königsbrunn eine Strafzeit kassierte, verkürzte Kyle Brothers nach einem feinen Zuspiel von Ostwald auf 3:1.
Doch die Pinguine blieben effizient: Noch im zweiten Drittel stellte Bullnheimer den alten Abstand wieder her, ehe er im Schlussabschnitt in Überzahl auch den 5:1-Endstand markierte. Erding kämpfte zwar, fand aber kaum Lösungen gegen die defensiv stark organisierten Gastgeber.
Nach den beiden Niederlagen steht es in der Serie nun 2:2 – die Finalserie ist wieder völlig offen.
Am Dienstagabend (20 Uhr) kommt es in der Stadtwerke Erding Arena zum fünften Spiel. Die Gladiators wissen: Um den Titel zu holen, müssen sie zu ihrer Intensität und Cleverness aus den ersten beiden Spielen zurückfinden. Es wird ein heißer Final-Fight, in dem Kleinigkeiten über den Meistertitel entscheiden könnten.