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Die Erding Gladiators haben auch das zweite Finalspiel gegen den EHC Königsbrunn für sich entschieden und stehen nach einem 4:2-Auswärtssieg mit einer 2:0-Serienführung vor einer vielversprechenden Ausgangsposition.
Die Partie vor 950 Zuschauern in der Pharmpur Eisarena Königsbrunn bot erneut hochklassiges Bayernliga-Finaleishockey mit intensiven Zweikämpfen und dramatischen Momenten.
Das erste Drittel war geprägt von taktischer Disziplin beider Teams. Beide Mannschaften setzten zunächst auf Sicherheit, große Torchancen waren Mangelware. Doch dann schlug Königsbrunn eiskalt zu: Peter Brückner brachte die Hausherren mit 1:0 in Führung, nachdem er einen Querpass aus kurzer Distanz verwandelte (15:59). Erding suchte nach einer schnellen Antwort, doch die Defensive der Pinguine stand sicher, und auch Stefan Vajs im Tor zeigte sich gewohnt souverän.
Im zweiten Abschnitt nahm das Spiel an Fahrt auf. Königsbrunn dominierte über weite Strecken und drängte Erding tief in die eigene Zone. In dieser Phase war es Gladiators-Goalie Leon Meder, der seine Mannschaft mit starken Paraden im Spiel hielt. Trotz zahlreicher Chancen der Gastgeber blieb es beim knappen Rückstand – bis Cheyne Matheson aus spitzem Winkel zum 1:1-Ausgleich traf (26:34).
Ein Treffer, der das Momentum kippte, denn plötzlich war Erding wieder besser im Spiel. Beide Teams hatten in der Folge gute Möglichkeiten, doch weder Königsbrunn noch die Gladiators konnten ihre Chancen verwerten.
Das letzte Drittel begann perfekt für Erding. Direkt nach Wiederbeginn war es Maximilian Forster, der einen Alleingang eiskalt zum 2:1 für die Gladiators verwertete (40:59). Der Treffer gab den Gästen weiteres Selbstvertrauen, und nur wenige Minuten später legte Ian Farrell nach: Nach schöner Vorarbeit von Matheson und Michl traf er aus dem Slot zum 3:1 (44:42). Erding agierte clever, stand defensiv kompakt und ließ die Hausherren kaum noch zur Entfaltung kommen.
Dennoch wurde es noch einmal spannend, als Toms Prokopovics in Überzahl für Königsbrunn auf 2:3 verkürzte (57:46). Die Pinguine warfen in den Schlussminuten alles nach vorne, nahmen Vajs für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis – doch Erding verteidigte mit großem Kampfgeist. Schließlich sorgte Cheyne Matheson mit seinem zweiten Treffer des Abends für die Entscheidung, als er ins leere Tor zum 4:2-Endstand traf (59:29).
Am Ende stand ein knapper, aber verdienter Auswärtssieg für die Gladiators, die mit einer disziplinierten und effizienten Leistung den zweiten Erfolg in der Finalserie einfuhren.
Damit hat Erding am Freitag die Chance, vor heimischer Kulisse den nächsten Schritt Richtung Meisterschaft zu machen. Spiel 3 steigt um 20:00 Uhr in der Stadtwerke Erding Arena.
Am Dienstagnachmittag gegen 15:45 Uhr fuhr ein 77-jähriger aus dem nördlichen Landkreis mit seinem Opel die Staatsstraße 2331 von Berglern kommend Richtung Erding.
Am Dienstagnachmittag gegen 13:40 Uhr wollte ein 18jähriger mit seinem VW von einem Grundstück nach links auf die Münchener Straße mit Ziel Innenstadt einfahren.