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08.10.2024 - Flughafenregion

Ein Jahr völlige Untätigkeit: MUC Solaris

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Dieses Regionalportal ist neutral und unabhängig. Wir veröffentlichen Pressemitteilungen aller Parteien und Organisationen mit regionalem Bezug. Der Inhalt dieser Nachricht spiegelt nicht die Meinung des eigenen Redaktionsteams wider.
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Bild: Archiv - MdL Büro Johannes Becher

„Solarpanels statt dritter Startbahn“, „Deutschlands größte Fotovoltaikanlage“ – das waren die Ankündigungen, die Staatsminister Florian Herrmann (CSU) passend zum Landtagswahlkampf im Oktober vergangenen Jahres der Bevölkerung unter dem Projekttitel „MUC Solaris“ präsentierte. Was ist aus der Idee bisher geworden? Eine aktuelle Anfrage von Johannes Becher, Grüner Fraktionsvize im Landtag, legt nun offen: Bisher ist nicht Konkretes passiert. „Der Sachstand ist unverändert.“ heißt es in einer E-Mail des Finanzministeriums knapp. Die Pläne würden demnach immer noch im Hinblick auf eine mögliche Vereinbarkeit mit den bereits bestehenden Planungen für eine dritte Startbahn „intensiv erörtert“ (siehe Anfrage von April).

„Das wird so intensiv geprüft und erörtert, dass man es kaum glauben mag. Die Menschen in der Flughafenregion sind die Spielchen der CSU rund um die Causa dritte Startbahn leid“, kritisiert Johannes Becher.

„Erst im Wahlkampf große Pläne für eine Alternativnutzung der Fläche rausposaunen, dann mit dem Alibi-Moratorium im Koalitionsvertrag das Bauvorhaben doch für weitere fünf Jahre warmhalten und am Ende bleibt es wieder bei völliger Untätigkeit.

Statt dem Verzicht der Flächen für die 3. Startbahn wird mit juristischen Tricks versucht die Verjährung zu umgehen und das Baurecht bis in alle Ewigkeit zu verlängern. Das ist Wählertäuschung und politischer Stillstand! Eine dritte Startbahn steht, wie kaum ein anderes Projekt für eine Politik der Vergangenheit, die den Schutz der Anwohner, des Klimas und des Erdinger Moos mit Füßen tritt.

Wir wollen doch vorankommen und unser Land zukunftsfest aufstellen. Deshalb: Klares Bekenntnis zu einer lebenswerten Heimat und endlich die Aufhebung des Baurechts für dir dritte Startbahn am Flughafen München!“, fordert Becher.

Photovoltaik am Flughafen München

Nachdem die Flughäfen Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart kürzlich große Photovoltaik- Anlagen angekündigt bzw. geplant haben, frage ich die Staatsregierung, welche Leistung an Photovoltaik derzeit am Flughafen München installiert ist, welche Pläne zum Ausbau von PV-Anlagen seitens der Flughafen München GmbH derzeit geprüft, geplant oder umgesetzt werden (bitte auf Dach- und Fassadenflächen, sowie derzeit vorhandene Freiflächen eingehen), und wie der aktuelle Stand von Seiten der Staatsregierung bzw. der Flughafens München GmbH bezüglich der von Staatsminister Florian Herrmann im vergangenen Herbst vorgestellten Pläne für eine PV-Anlage unter dem Projekttitel „MUC solaris" auf der Fläche ist, die bis dato für den Bau einer dritten Startbahn am Flughafen München vorgesehen ist?

Antwort des Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat:

Auf Basis von Informationen der Flughafen München GmbH (FMG) kann hierzu Folgendes mitgeteilt werden:

Die FMG verfolgt mit einem Maßnahmenpaket das Klimaschutzziel „Net Zero“ bis 2035 (vgl. Pressemitteilung der FMG vom 15.11.2023: (www.munich-airport.de/presse-netto-null-emissionen-statt-2050-schon-2035-20648769).

Der Ausbau von PV-Anlagen ist ein wesentlicher Bestandteil dieses Maßnahmenpakets. Die aktuell installierte Anlagenleistung (ausschließlich auf Dachflächen) beträgt rund 2 MWp. Fünf weitere Anlagen mit rund 5 MWp sind in Umsetzung. Bis 2030 will die FMG 50 MWp auf einer Fläche von 80ha erreichen. Eine Realisierung wird dabei dezentral sowohl auf Dachflächen, insbesondere bei Neubauten (vgl. Art. 44a BayBO), als auch auf Freiflächen angestrebt.

Quelle: Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag

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