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Erding Gladiators besiegen EHC Königsbrunn im ersten Halbfinale 3:0
Die Erding Gladiators gehen in der Best-Of-Five Serie dank eines 3:0 Heimerfolgs gegen den EHC Königsbrunn mit 1:0 in Führung.
In einem nicht immer hochklassigen aber stets spannenden und fairen Spiel zeigten die Gladiators eine mannschaftlich geschlossene Leistung. Bemerkenswert: Torhüter Dimitri Pätzold gelang sein fünfter Shutout im siebten Play-Off Spiel.
Knapp 1.500 Zuschauer in der Stadtwerke Erding Arena sahen ein von Beginn an schnelles Eishockeyspiel.
Sowohl Pätzold als auch EHC Torhüter Vajs waren schon in den ersten Minuten gefordert. Die beste Gladiators Gelegenheit hatte Daniel Krzizok, der aber aus kurzer Distanz vergab.
Dennoch durfte der Grün-Weiße Anhang schon bald jubeln. Einen Traumpass von Tomas Plihal verwertete Cheyne Matheson in der siebten Minute eiskalt zum 1:0. Die Führung gab den Hausherren Sicherheit.
Sie hatten in der Folge mehr vom Spiel und kreierten die ein oder andere Chance. In den letzten Minuten des ersten Drittels bekamen allerdings die Gäste Oberwasser. Sie drückten nun Erding in die Defensive.
Mit einem aggressiven Forechecking und körperlich robusten Spiel ließ der amtierende Meister die Herzogstädter nicht mehr ins Spiel kommen. Allerdings zogen die Pinguine keinen Nutzen aus ihrer Überlegenheit. So blieb es beim 1:0 für Erding.
Ein Auftakt nach Maß gelang der Daffner-Truppe im zweiten Drittel.
Bei Spielzeit 23:29 Minuten schnappte sich Petr Pohl den Puck, kam mit hoher Geschwindigkeit hinter die Abwehr der Gäste und schlenzte die Hartgummischeibe sehenswert zum 2:0 in die Maschen.
Wie im ersten Drittel gab der Treffer den Gladiators Auftrieb. Sie zogen das Spielgeschehen wieder an sich. Folgerichtig erzielten die Herzogstädter den nächsten Treffer. Elias Maier stand goldrichtig und musste den Puck nur noch über die Torlinie schieben. Damit krönte der unermüdlich kämpfende Maier seine bärenstarke Leistung.
Den Torjubel bereits auf den Lippen hatten die Gladiators-Fans als Florian Zimmermann freistehend das leere Tor verfehlte. Die vergebene Großchance fiel nicht ins Gewicht, da Erding kompakt verteidigte. Selbst ein Penaltyschuss von Hayden Trupp brachte Königsbrunn nicht auf die Anzeigentafel. Pätzold hielt bravourös.
Das letzte Drittel war ohne große Höhepunkte.
Erding spielte souverän. Der EHC rannte an, kam aber kaum zu eindeutigen Tormöglichkeiten. Und wenn doch, war Pätzold zur Stelle. Selbst als Gäste Trainer Linke seinen Keeper zu Gunsten eines sechsten Feldspielers brachte, gelang Königsbrunn kein Treffer.
So blieb es am Ende beim verdienten 3:0 Erfolg der Gladiators.
Zu erwähnen sind noch die souverän leitenden Schiedsrichter. Deren Leistung wurde eines Bayernliga-Halbfinales absolut gerecht.
Weiter geht es am Sonntag um 18 Uhr in Königsbrunn. Das nächste Heimspiel steigt kommenden Freitag um 20 Uhr.
Der Landkreis Erding vergibt zusammen mit dem Kreisverein für Heimatschutz und Denkmalpflege Landkreis Erding zum 35. Mal die Fassadenpreise für besonders gelungene Neubauten und Sanierungen.