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Arbeitszufriedenheit: Die glücklichsten Beschäftigten sind in der Finanz- und Versicherungsbranche
Pixabay, 3672945, Mohamed_hassan
Wer hätte das gedacht? Die zufriedensten Arbeitnehmer findet man in den Banken und Versicherungsunternehmen des Landes. Das hat eine Studie zum Thema „Glück“ unlängst herausgefunden.
Zeitliche Flexibilität als wichtiger Glücksfaktor im Job
Der vom Forschungszentrum „Generationenverträge“ der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Ipsos herausgegebene SKL-Glücksatlas 2023 bringt es an den Tag: Die glücklichsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Deutschlands kommen aus den Bereichen Finanz- und Versicherungswesen sowie dem Grundstücks- und Wohnungswesen.
Auf einer Skala von 0 („ganz und gar nicht zufrieden“) bis 10 („völlig zufrieden“) kommen sie im Rahmen der Glücksatlas-Befragung auf einen Lebenszufriedenheits-Spitzenwert von 7,06. Auf Platz 2 folgen mit einem Wert von 6,94 die Mitarbeitenden in den Bereichen IT und Kommunikation.
Ein wichtiger Faktor für dieses Ergebnis ist laut den Glücksatlas-Forschern die zeitliche Flexibilität, denn in diesen Branchen sind aufgrund der Arbeit an Schreibtisch und Rechner neue New-Work-Lösungen leicht umsetzbar – und genau diese sorgen für ein gutes Gefühl im Job.
Ein typisches Beispiel für die daraus resultierenden flexiblen Arbeitszeitlösungen liefert die tecis Finanzdienstleistungen AG. Das Unternehmen ermöglicht seinen Mitarbeitenden und selbstständigen Vertriebspartnern flexible Arbeitszeiten, Homeoffice und eine freie Zeiteinteilung. Spätestens seit der Corona-Pandemie gehören sowohl die Online-Kommunikation mit den Kunden als auch der interne Austausch über das Netz bei tecis zur Norm.
Mittlerweile sind flexible Arbeitszeitangebote oft Teil des Employer Brandings von Unternehmen, so auch bei diesem Finanzdienstleister. tecis bietet seinen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zusätzlich noch ein Corporate-Benefit-Programm an, das ihnen Zugang zu vergünstigen Konsum-Angeboten vieler Marken und Dienstleister verschafft.
Der öffentliche Dienst unter den ersten Drei
Auch das Prüfen, Ordnen und Bewilligen scheint den Menschen glücklicher zu machen: Mitarbeitende der öffentlichen Verwaltung kommen im 10-Punkte-Ranking beim Glücksatlas mit einem Wert von 6,88 auf den dritten Platz.
Dem folgen mit 6,81 Punkten die Beschäftigten des Baugewerbes, der Energie- und Wasserversorgung sowie des Verkehrs und der Lagerei. Und die Mitarbeitenden des verarbeitenden Gewerbes, der Land- und Forstwirtschaft, der Fischerei und des Bergbaus machen mit 6,5 Zählern auf Platz fünf sozusagen das untere Ende des glücklichen Mittelfelds aus.
Beschäftigte aus den Bereichen Gesundheit, Pflege, Handel und Gastgewerbe sind am unglücklichsten
Im letzten Drittel des Rankings finden sich Berufe, in denen vornehmlich mit Menschen gearbeitet wird. Hier trägt die Arbeit eher zur Unzufriedenheit im Leben bei. So kommen die Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen mit 6,47 Punkten nur auf den sechsten Platz des Glücksatlas-Rankings, und Mitarbeitende in den freien Berufen, im Kunstsektor, der Unterhaltung und Erholung folgen mit einem Wert von 6,44 auf Rang sieben.
Die Arbeit im Klassenzimmer und in der Kita scheint auch nur wenig zum Glücklichsein beizutragen: Die Beschäftigten in den Bereichen Erziehung und Unterricht kommen nur noch auf 6,33 Punkte. Das Schlusslicht im Ranking bilden die Mitarbeitenden im Handel und im Gastgewerbe: Sie sind mit lediglich 6,32 Zählern am unglücklichsten.
Der Landkreis Erding vergibt zusammen mit dem Kreisverein für Heimatschutz und Denkmalpflege Landkreis Erding zum 35. Mal die Fassadenpreise für besonders gelungene Neubauten und Sanierungen.