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Vergangenes Drogenproblem holt Frau am Flughafen München ein – 18.000 Euro werden fällig
Bild: Archiv - Bundespolizei Flughafen München
Am gestrigen Sonntag (26. November) wurde eine 30-jährige Frau aus den Vereinigten Arabischen Emiraten am Flughafen München mit einem Drogenproblem aus dem Jahr 2019 konfrontiert.
Die Frau war damals wegen des Besitzes von 5,5 Gramm Crystal Meth vom Amtsgericht Rosenheim zu einer Gesamtstrafe von 18.000 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 180 Tagen verurteilt worden. Bundespolizisten wurden auf den Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Traunstein bei der Einreisekontrolle des Fluges EK051 aus Dubai aufmerksam.
Bereits 2019 hatte die 30-Jährige in München von einer unbekannten Person 5,5 Gramm Crystal Meth für 450 Euro erworben. Die illegale Substanz wurde bei ihr kurz darauf bei einer Polizeikontrolle an einer Tankstelle in Bad Aibling festgestellt.
Diese Tat wurde der 30-Jährigen nun zum Verhängnis: Bundespolizisten griffen die Frau auf, als sie am Münchner Flughafen einreisen wollte, um ihre Eltern zu besuchen. Die Verurteilte musste die wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz fälligen18.000 Euro zahlen. Hinzu kamen 841 Euro für die Verfahrenskosten.
Da die Frau nicht in der Lage war, die gesamten Justizschulden zu begleichen, sprang ihr Vater für sie ein und übernahm die restlichen Kosten.
Nach Zahlung der Geldstrafe durfte die 30-Jährige trotz ihres früheren Drogenproblems nach München einreisen.
Der Landkreis Erding vergibt zusammen mit dem Kreisverein für Heimatschutz und Denkmalpflege Landkreis Erding zum 35. Mal die Fassadenpreise für besonders gelungene Neubauten und Sanierungen.