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27.07.2023 - Wörth

GEWO Feinmechanik – Standorterweiterung im neuen Look

Quelle: GEWO Feinmechanik

Da tut sich was in Hörlkofen.


Die Firma GEWO Feinmechanik hat nach über 40 Jahren ein Facelift ihres Logos und Corporate Designs kreiert und präsentiert sich in komplett neuem Look. „Mit unserem neuen Logo und Corporate Design etablieren wir eine zeitgemäßen und zukunftsorientierten Markenidentität und Außenauftritt. Dabei stehen wir weiterhin für High-Tech Präzision, Kontinuität und Kompetenz bei erstklassiger Qualität und Service“, so Andreas Woitzik, einer der beiden GEWO Geschäftsführer.

Das Familienunternehmen GEWO Feinmechanik ist Spezialist in der Entwicklung, Konstruktion und Fertigung hochkomplexer, innovativer Werkstücke - auch unter Reinraumbedingungen. In GEWOs High-Tech Maschinenpark werden Präzisionsteile für namhafte Kunden, wie zum Bsp. Zeiss, ASML und Applied Materials aus der Halbleiterindustrie, geschaffen. GEWO ist maßgeblich an der Entstehung von Mikro-Chips beteiligt.

Aber auch für die Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie sowie die Medizin und Forschung gehen die High-End Bauteile von Hörlkofen in die ganze Welt. Die Nachfrage nach Hochleistungschips ist aufgrund neuester Technologien in Elektroautos, künstlicher Intelligenz, etc. in den letzten 3 Jahren so stark angestiegen, dass die Hersteller perspektivisch nicht mehr mit der Produktion nachkommen und es weltweit an Computerchips und Mikroprozessoren fehlt. Die Bundesregierung möchte dem entgegensteuern und sich nicht von Chipfabriken in China und einer Hand voll weiterer Länder, die Mikrochips produzieren, abhängig machen.

Deshalb sollen sogenannte „Second Sources“ als Alternativen in Deutschland aufgebaut werden. Mit einer Top Auftragslage und einem kontinuierlich wachsenden Team von über 650 Mitarbeitern, darunter knapp 100 Azubis, schafft GEWO derzeit mehr Platz für Mitarbeiter und Maschinenpark, um der steigenden Nachfrage in der Chipindustrie gerecht zu werden.

Kunden aus der Halbleiterindustrie, Medizintechnik oder Luft- und Raumfahrt benötigen absolut schmutz- und partikelfreie Hochpräzisionsbauteile und -komponenten, die in sogenannten Reinräumen einer speziellen Reinigung unterzogen werden.

Stefan Woitzik, GEWO Geschäftsführer für Technik & Produktion: „GEWO hat hier allein 11 Mio. € in neue Reinigungsmaschinen investiert, um seinen Kunden die nächste Generation (4x Grade 1) in Sachen Reinigung anbieten zu können. Die Reinraumklasse wurde zudem von ISO 7 auf ISO 6 (partiell ISO 5) gesteigert. Dieser Reinheitsgrad kann nur durch reinigungsgerechte Fertigung und im Anschluss durch Nassreinigung und nachgeschaltete Trockenreinigung zum Beispiel in Vakuumöfen oder Restgasanlagen erreicht werden. Des Weiteren werden künftig sogar Großbauteile mit Maßen von 1,3x1,3x1 Meter im Reinraum via Kran bewegt und montiert, sodass sich GEWO mit dieser Spezialtechnik einen erheblichen Wettbewerbsvorteil auf dem High-Tech Markt sichert.“

Die Standorterweiterung läuft auf Hochtouren. Hier entstehen bis 2024 ein neues Verwaltungsgebäude für 130 Mitarbeiter inklusive Mitarbeiterrestaurant mit Außenterrasse, Barista Café und Ruheräumen. Des Weiteren eine neue Produktionshalle, ein Reinraumgebäude mit Reinräumen für Groß- und Kleinteile und einer Montageabteilung. Im Bau ist ebenfalls eine neue Logistikhalle mit einem vollautomatisieren Kleinteilelager mit 15.000 Behältern, in dem die Mitarbeiter durch fahrerlose Transportsysteme, die man sich wie kleine Roboter vorstellen kann, unterstützt werden, sowie ein Energiehaus und eine Parkgarage.

Nur 10 Monate nach Spatenstich ist der erste Bauabschnitt der Standorterweiterung geschafft.
Das neue Parkhaus mit Photovoltaikdach und einer Kapazität von 580 Stellplätzen, darunter 20 E-
Ladeplätzen ist fertig. Nach Vollausbau werden es sogar 60 E-Ladeplätze. Bei der „Parkhausparty“ mit DJ und Foodtrucks für Mitarbeiter, Baufirmen und Anwohner wurde die
Einweihung gebührend gefeiert.

Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt beim Neubau eine tragende Rolle: Regenabwasser wird zum Beispiel vom Standort selbst aufbereitet, im Regenrückhaltebecken von allen Dachflächen gesammelt und hierbei sogar der 100-jährige Regen mit einkalkuliert, damit es keine Überflutungen gibt. Wenn der Wasserspiegel steigt, wird Wasser an das Biotop neben dem GEWO Gelände weitergeleitet, um eine kontrollierte Ableitung an die nahegelegene Natur zu gewährleisten. Alle Dächer werden mit extensiver Begrünung angelegt und mit Photovoltaikanlagen bestückt. Damit werden die Spitzenverbräuche von GEWO abgedeckt.

Die neue Firmenzentrale soll im Winter 2024 an den Start gehen. Die Firma GEWO plant am neu ausgebauten Standort bis ins Jahr 2030 ca. 1.000 Mitarbeiter zu beschäftigen.
Da tut sich was in Hörlkofen...
Quelle: GEWO Feinmechanik

Quelle: GEWO Feinmechanik GmbH

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