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Bild: Archiv - AfD
Die AfD Erding schließt sich der Forderung der Bayernpartei an, die neue Kunststoffeisbahn sofort wieder zu deinstallieren.
“So schön der Umweltgedanke ist – dieses abgeriebene Mikroplastik ist nicht gut für Mensch und Natur!”, so der Kreisvorsitzende Wolfgang Kellermann. Auch die Eiszeitbetreiber seien nicht begeistert. So wurde Kellermann berichtet, dass allein der tägliche Plastikabrieb, der täglich zusammengekehrt werden müsse schon eine erkleckliche Menge sei. Zudem würde viel Mikroplastik durch den Wind in die Umwelt geblasen und gelange so in die Natur und in unser Trinkwasser.
“Generell”, so Kellermann weiter “wollte man mit dieser Kunststoffbahn etwas Gutes tun, hat hierbei aber das Ziel leider verfehlt”. So sei die neue Kunsteisbahn nicht wirklich mit einer echten Eisbahn vergleichbar. Die Gleiteigenschaften seien – vor allem in den ersten Minuten, solange die Schlittschuhe noch kalt sind – sehr schlecht. Alleine an der deutlich reduzierten Menge der Eisflächenbenutzer merke man, dass die Erdinger dieser Eisbahn nicht wirklich etwas abgewinnen können.
“Ich habe nicht nur einmal gehört, das die Menschen zum Schlittschuhlaufen dann lieber zu einem umliegenden Christkindlmarkt (z.B. Flughafen) mit einer echten Eisfläche gehen”, meinte ein Standlbetreiber in Erding gegenüber Kellermann.
Zur Kritik der Erdinger AfD gehört auch, dass die Eisfläche viel kleiner sei als die letzten Jahre. Die Gemütlichkeit habe leider erneut abgenommen. Die Erdinger AfD fordert deswegen: Abbau der Kunsteisbahn, ab nächstem Jahr wieder Einsatz der Natureisbahn an altangestammter Fläche (die man eventuell etwas reduzieren könnte). Außerdem plädiert die AfD dafür, dass es wieder eine geschlossene “Skihütte” geben soll, die angemessene Öffnungszeiten (bis mind. 23 Uhr unter der Woche, bis mindestens 24 Uhr am Wochenende) haben soll. Kellermann: “Viele wollen um 21.30 Uhr noch nicht nach Hause – und in der warmen Hütte war es stets gemütlich und man traf alte Bekannte – und lernte neue Menschen kennen”. “Unter Berücksichtigung des Lärmschutzes”, glaubt Kellermann, “könnten auch Anwohner kein zu großes Problem mit einer Öffnungszeit bis 23 Uhr unter der Woche haben”.
Auch die jetzige Anordnung von “Eiszeit” und “Christkindlmarkt” halt die AfD nicht für ideal. Eiszeit und Christkindlmarkt sollten räumlich nicht getrennt werden, die Stände eine Synergie ergeben, die zum Verweilen einlädt.
Die AfD tritt im März zur Stadtratswahl an und möchte dieses Thema dort dann auch recht schnell zur Ansprache bringen.
Am 1. Dezember 2024 hat der SoVD Ortsverband Erding, vertreten durch den 1. Vorsitzenden Matthias Hogreve und Alexander Gutwill, insgesamt 7.000 Euro an verschiedene Organisationen und Einrichtungen in der Region gespendet.
Am Dienstagnachmittag gegen 17:00 Uhr fuhr ein 23-jähriger Rumäne mit seinem Mercedes Vito die Staatsstraße 2331 von Erding kommend Richtung Pastetten.