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Stressfrei reisen: Diese 7 Fehler sollten Familien bei der Urlaubsplanung vermeiden
Während der Ferienzeit zieht es viele Familien in den Urlaub. (Foto: AS Photo Family – stock.adobe.com)
Während der Ferienzeit zieht es viele Familien in den Urlaub. Doch angesichts der unterschiedlichen Bedürfnisse und der Vielzahl an Details, die es zu berücksichtigen gilt, verlieren manche schnell den Überblick. Diese sieben häufigen Fehler sollten Sie bei der Urlaubsplanung umgehen, um eine entspannte und reibungslose Reise zu erleben.
1. Zu spät mit der Planung beginnen
Es gibt viele Punkte, die Sie beachten müssen, wenn Sie mit der gesamten Familie in den Urlaub fahren. Deshalb ist es sinnvoll, die Reiseplanung nicht auf die lange Bank zu schieben. Wer erst wenige Wochen vor der Abreise mit der Planung beginnt, läuft Gefahr, dass begehrte Unterkünfte bereits ausgebucht sind. Insbesondere familienfreundliche Hotels sind in der Hochsaison oft schnell belegt.
Viele Menschen möchten in ihren Ferien in einem Resort von höchster Qualität übernachten. Ein komfortables Familienhotel in Südtirol, das sowohl Groß und Klein gefällt, sollte daher rechtzeitig gebucht werden, um sicherzustellen, dass Entspannung sowie Freizeitspaß garantiert sind. Darüber hinaus steigen die Preise für Flüge und Zugtickets in der Regel, je näher der Reisetermin rückt. Frühzeitige Planung ermöglicht mehr Auswahl und reduziert die Kosten.
2. Das Reiseziel ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder wählen
Ein weiteres Problem bei der Urlaubsplanung entsteht, wenn das Reiseziel nicht auf die Bedürfnisse der ganzen Familie abgestimmt wird. Nicht jedes Reiseziel eignet sich für jede Altersgruppe. Während kleine Kinder oft kurze Anfahrtswege und eine kinderfreundliche Umgebung bevorzugen, suchen Teenager eher nach spannenden Aktivitäten. Eltern wünschen sich vielleicht auch Zeit zur Entspannung. Werden diese Aspekte nicht beachtet, kann der Urlaub schnell zu Frust führen.
Sie sollten sich im Vorfeld über den genauen Standort Ihrer Unterkunft informieren, und darüber, welche Aktivitäten in der Umgebung verfügbar sind. Indem Sie vor Ihrer Anreise den Standort genau lokalisieren und herausfinden, welche Attraktionen und Freizeitmöglichkeiten leicht zu erreichen sind, haben Sie die Möglichkeit, im Urlaub gelegentlich unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen und Aktivitäten in kleineren Gruppen zu planen.
3. Zu viele Aktivitäten im Voraus planen
Viele Familien neigen dazu, den gesamten Urlaub im Voraus durchzuplanen. Das kann schnell zu Stress führen, denn oft bleibt kaum Zeit, sich zu entspannen und den Moment zu genießen. Natürlich ist es sinnvoll, einige Aktivitäten und Ausflüge zu planen, doch ebenso wichtig ist es, genügend Freiräume für spontane Unternehmungen oder einfach zum Ausruhen zu lassen.
Kinder brauchen Pausen, und auch Eltern sollten die Gelegenheit nutzen, sich zwischendurch zurückzulehnen. Eine gute Balance zwischen geplanten und spontanen Aktivitäten macht den Urlaub erholsamer und sorgt dafür, dass sich alle Familienmitglieder wohlfühlen.
4. Das Budget falsch einschätzen
Wer mit der ganzen Familie verreist, unterschätzt oft die Kosten, die sich während des Urlaubs summieren können. Neben den offensichtlichen Ausgaben wie Anreise, Unterkunft und Verpflegung fallen oft zusätzliche Kosten für Ausflüge, Eintrittsgelder oder unvorhergesehene Ausgaben an. Wenn Sie sich vor der Reise nicht ausreichend über die finanziellen Rahmenbedingungen informieren und ein zu knappes Budget einplanen, drohen unliebsame Überraschungen. Es empfiehlt sich daher, im Vorfeld einen realistischen Kostenplan zu erstellen und auch für spontane Ausgaben gewappnet zu sein.
Denken Sie zudem daran, Ihre Kreditkarte mitzunehmen, um bei unerwarteten Ausgaben oder spontanen Aktivitäten flexibel zu bleiben. So können Sie unvorhergesehene finanzielle Belastungen problemlos bewältigen, ohne das ursprünglich geplante Budget zu überschreiten.
5. Am falschen Ende sparen
Ein häufiger Fehler bei der Urlaubsplanung ist es, am falschen Ende zu sparen. Besonders wenn es um grundlegenden Komfort geht, wie bei der Wahl der Unterkunft, sollten Sie nicht zu sehr auf den Preis achten. Eine unzureichend ausgestattete Unterkunft ohne genügend Platz und familienfreundliche Angebote kann den erhofften Erholungsfaktor schnell zunichtemachen.
Stattdessen können Sie an anderen Stellen bewusst sparen: Beispielsweise bei Urlaubsbekleidung oder indem Sie nicht täglich auswärts essen gehen. So bleibt mehr Budget für die wichtigen Dinge, die zur Erholung und zum Wohlfühlen beitragen. Wer auf Komfort verzichtet, riskiert, dass die Entspannung auf der Strecke bleibt. Das kann den gesamten Urlaub negativ beeinflussen.
6. Das Wetter ignorieren
Viele Familien lassen bei der Urlaubsplanung das Wetter außer Acht. Gerade bei Reisen mit Kindern ist es jedoch wichtig, sich über die klimatischen Bedingungen am Urlaubsort zu informieren. Extrem hohe Temperaturen können anstrengend und belastend sein, besonders für kleine Kinder. Regenwetter in einer Region, die hauptsächlich Outdoor-Aktivitäten bietet, kann ebenso frustrierend sein.
Ein genauer Blick auf die Wetteraussichten und eine flexible Planung, die ebenso Schlechtwetteroptionen berücksichtigt, sind entscheidend. So können Sie Ihre Outfits dementsprechend packen, ohne unnötiges Gepäck mitschleppen zu müssen. Darüber hinaus ist es ebenso ratsam, Brettspiele oder Kartenspiele dabei zu haben, um bei unerwartetem schlechtem Wetter sich damit die Zeit zu vertreiben.
7. Keine Pausen während der Anreise einplanen
Die Anfahrt zum Urlaubsziel kann für Familien mit kleinen Kindern besonders stressig sein, wenn keine Pausen eingeplant werden. Kinder brauchen mehr Ruheeinheiten als Erwachsene, um sich zu bewegen und die lange Fahrt besser zu überstehen. Wer die Anreise zu straff plant, riskiert, dass die Kinder unruhig und genervt werden. Es gibt unzählige Urlaubsmöglichkeiten in Bayern, die perfekt geeignet sind für Familien mit kleinen Kindern, wie zum Beispiel:
Chiemsee: Mit seinen kinderfreundlichen Stränden und dem märchenhaften Schloss Herrenchiemsee bietet der Chiemsee eine tolle Mischung aus Natur und Kultur für die ganze Familie.
Allgäu: Die Region begeistert mit sanften Hügeln, Almwiesen und zahlreichen kinderfreundlichen Wanderwegen. Auch der Besuch auf einem Bauernhof ist ein Highlight für die Kleinen.
Fränkische Schweiz: Mit ihren Tropfsteinhöhlen, Burgen und Freizeitparks gibt es hier zahlreiche spannende Ausflugsziele, die besonders für Familien geeignet sind.
Sie haben den Vorteil, dass die Zielorte in der näheren Umgebung liegen und sie somit eine viel kürzere Strecke zurücklegen müssen.
Regelmäßige Pausen, bei denen sich alle die Beine vertreten oder etwas essen können, machen die Reise angenehmer und stressfreier für alle Beteiligten. Besonders bei Autofahrten sollten Familien geeignete Raststätten oder schöne Zwischenstopps einplanen, um die Reise so entspannt wie möglich zu gestalten.
Fazit
Ein Familienurlaub soll für alle eine erholsame Zeit sein. Damit dies gelingt, sollten die typischen Fehler bei der Urlaubsplanung vermieden werden. Frühzeitige Planung, das richtige Reiseziel, eine passende Unterkunft und genügend Freiraum für spontane Aktivitäten tragen maßgeblich dazu bei, dass der Urlaub stressfrei verläuft.
Darüber hinaus ist es wichtig, die Bedürfnisse aller Familienmitglieder zu berücksichtigen, das Wetter im Auge zu behalten und eine entspannte Anreise zu planen. Wer diese Aspekte bei der Planung beachtet, schafft die Basis für einen erholsamen und gelungenen Urlaub. Schließlich kommt es darauf an, dass sich alle Familienmitglieder wohlfühlen und die gemeinsame Zeit genießen können. Dies ist der Schlüssel zu einem unvergesslichen und entspannten Urlaub.
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