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10.01.2024 - Landkreis Erding

Smarte Überwachungskameras – Sicherheit für drinnen und draußen

Eine Überwachungskamera schreckt Einbrecher zuverlässig ab! (Foto: Pexels - Erik Mclean)

Smarte Überwachungskameras – welche Funktionen erfüllen sie und was ist hinsichtlich Funktionalität, Kosten, Installation und Datenschutz zu beachten?


Um die Sicherheit des eigenen Heims zu gewährleisten, greifen immer mehr Menschen auf smarte Lösungen zurück. Komplette Alarmanlagen sind teuer und können das Budget eines Haushalts über Gebühr belasten.

Eine charmante Alternative sind kabellose Überwachungskameras, die leicht zu montieren sind und über Funk oder WLAN funktionieren. Sie decken gefährdete Zonen ab und zeichnen sich durch eine benutzerfreundliche Bedienung aus. Welche Aspekte sind beim Kauf einer smarten Überwachungskamera zu berücksichtigen?

Welche Typen von Überwachungskameras stellt der Markt bereit?


Überwachungskameras sind gefragt und werden angeschafft, um das Haus oder das Geschäft zu überwachen. Sie dienen dazu, Kriminelle abzuschrecken und gegebenenfalls zu filmen. Sie funktionieren über einen Sensor, der im Falle einer Bewegung ein Signal zu einer Basisstation sendet. Diese setzt dann eine Aktion in Gang, wie bei unseren Überwachungskameras im Vergleich anschaulich dargelegt wird.

Dabei wird ein Alarm ausgelöst, der auf das Smartphone des Besitzers gesendet wird. Je nach Konfiguration kann auch direkt die nächste Polizeistation oder ein Sicherheitsdienst informiert werden, damit sich ein Beamter oder ein Mitarbeiter ein Bild vor Ort macht. Wichtig ist zudem die Form der Speicherung der Videos. Es sollte sichergestellt sein, dass die Aufnahmen bei einem eventuellen Gerichtsverfahren präsent und die Bilder verwendbar sind.

Kabelgebundene Überwachungskameras


Dieser Typ einer Überwachungskamera bietet eine ausfallsichere Verbindung und eine fast unbegrenzte Reichweite. Der Nachteil dabei ist der Umstand, dass sich die Installation aufwändig gestaltet, wenn die gesamten Kabel unter Putz gelegt werden sollen.

Kameras mit Verbindung zum Mobilfunknetz


Bei dieser Variante einer kabellosen Überwachungskamera wird das klassische GSM-Netz (2G-Netz) genutzt, um die Signale über eine SIM-Card auf die Basisstation zu leiten. Diese verschickt eine SMS an den Besitzer, an einen Wachdienst oder an die Polizei. Sollten Einbrecher die Kamera entwenden, geht allerdings eventuelles Beweismaterial komplett verloren.

Überwachungskamera mit Funkverbindung


Die Verbindung zwischen Sensor und Basisstation erfolgt über ein Funksignal, eine aufwändige Installation ist nicht notwendig. Während die Basisstation in der Regel direkt mit dem Hausnetz in Verbindung steht, benötigen die Sensoren eine Batterie, um die Stromversorgung zu sichern. Diese muss turnusmäßig gewechselt werden.

Überwachungskamera mit Internetverbindung


Die neueste Generation von Überwachungskameras arbeitet in Verbindung mit dem heimischen WLAN-Anschluss. Dabei ist die Installation einfach zu bewerkstelligen. Die Kamera wird über eine App mit dem Smartphone konfiguriert und gesteuert. Die Aufnahmen werden üblicherweise sicher in der Cloud gespeichert.

Was wird unter Sensoren und Aktoren verstanden?


Bei einer smarten Überwachungskamera kommen Sensoren und Aktoren zum Einsatz. Die Sensoren reagieren auf eine Bewegung, ein Geräusch, eine Erschütterung oder eine Temperaturveränderung. Aktoren setzen daraufhin eine Aktion in Gang, indem sie beispielsweise Fenster und Türen verriegeln, die Jalousien herunterlassen oder bei einem Brand eine Sprinkleranlage in Gang setzen.

Wann stiftet eine smarte Überwachungskamera Sinn?


Keine der genannten Alternativen sichert die Wohnung, das Haus oder das Büro gänzlich vor dem Versuch des Eindringens Unbefugter ab. Aber vor allem smarte Überwachungskameras erschweren Einbrechern ihr Vorhaben, schrecken ab und sammeln Informationen, die zur Aufklärung des Rechtsbruchs beitragen.

Polizei und Versicherungsunternehmen empfehlen die Installation einer smarten Kamera in Verbindung weiterer smarter Gadgets, mit denen sich eine Anwesenheitssimulation durchführen lässt. Dabei werden die Lichtanlage und auch das TV oder die Musikanlage in unregelmäßigen Abständen automatisch ein- und ausgeschaltet und die Rollläden morgens hoch- und abends wieder herabgelassen.

Achtung Manipulation


Die teuerste Überwachungskamera verliert ihren Nutzen, wenn sie sich vom Eindringling ohne großen Aufwand ausschalten lässt. Daher sollte sie über eine Notstromversorgung verfügen, sodass die Funktionstüchtigkeit auch dann gegeben ist, wenn der Stromkreislauf unterbrochen wird.

Oftmals versuchen Einbrecher, die Kamera zu demontieren, damit sie keine Bilder liefern kann. Daher sollte die Überwachungskamera eine Alarmfunktion besitzen, mit der die Bewohner über App oder Smartphone eine Warnmeldung erhalten. Aus dem gleichen Grunde ist es empfehlenswert, darauf zu achten, dass die Aufnahmen in der Cloud gespeichert werden. Wenn Überwachungskameras mit Chip vom Eindringling entwendet und mitgenommen werden, geht jegliches Beweismaterial verloren.

Was darf eine smarte Überwachungskamera kosten?


Die Kosten eines visuellen Überwachungssystems hängen mit der Größe der zu überwachenden Wohneinheit zusammen. So erfordert eine Wohnung weniger Technologie als ein Ein- oder Mehrfamilienhaus. Eine Wohnung im fünften Stock bedarf nur einer Kamera im Eingangsbereich, während bei einer Wohneinheit im Erdgeschoss zusätzlich die Fenster überwacht werden sollten.

Die Installation geht ins Geld, wenn ein Fachbetrieb beauftragt wird. Dann kann ein Überwachungssystem schnell mehrere tausend Euro verschlingen. Es sei darauf hingewiesen, dass die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Zuschüsse von bis zu 1.600 Euro gewährt, sofern die verwendeten Geräte der DIN-Norm EN 50131 Grad 2 entsprechen.

Technisch versierte Bürger bringen die Kameras ohne fremde Hilfe an. Dann ist pro Kamera mit etwa 100 bis 200 Euro zu rechnen. Dabei ist es von Bedeutung, die Anlage ausgiebig zu testen, weshalb die Kamera über einen Testmodus verfügen sollte.

Ist mit laufenden Ausgaben zu kalkulieren?


Bei herkömmlichen Überwachungskameras fallen neben der Stromversorgung und Batterien keine weiteren Kosten an. Wer sicher gehen will und die Aufnahmen in der Cloud speichern möchte, muss über ein Abo mit Zusatzkosten von 10 bis 20 Euro im Jahr rechnen.

Vorzüge und Nachteile einer smarten Überwachungskamera


Moderne smarte Überwachungskameras, die ohne Kabelbindung über Funk oder WLAN funktionieren, bieten den Bewohnern die folgenden Vorzüge:
  • Automatische Push-Nachrichten aufs Smartphone oder Tablet.
  • Livebilder können von jedem Ort aus in Echtzeit empfangen werden.
  • Datenspeicherung in der Cloud verhindert, dass Einbrecher die Aufnahmen vernichten können.
  • Bei Fehlalarm lässt sich dieser auch in der Ferne (Urlaub, Restaurant, Büro) ausschalten.
  • Einfache Installation und Handhabung.
  • Gehobene Ausführungen integrieren ein Flutlicht und eine Sirene, welche den Abschreckungseffekt erhöhen.

In manchen Situationen machen sich Nachteile bemerkbar:
  • Bei einer Störung der Verbindung (Internet & Funk) wird die Datenübertragung unterbrochen und der Bildschirm auf der Überwachungsstation bleibt schwarz.
  • Ungeschützte WLAN-Netze beeinträchtigen den Datenschutz und ermöglichen es IT-affinen Kriminellen, die Kameras zu manipulieren.
  • Manchmal kommt es zu Fehlalarmen, die bei gehäuftem Auftreten Belästigungen verursachen.

Welche gesetzlichen Bestimmungen greifen bei Überwachungskameras?


Um die Persönlichkeitsrechte Dritter nicht zu beeinträchtigen, wird der Gebrauch von Kameras im Außenbereich eingeschränkt beziehungsweise unterliegt einigen Auflagen.

Zudem sind weitere datenschutzrechtliche Vorgaben zu beachten. Dabei handelt es sich um das Recht am eigenen Bild, das das Urheberrecht tangiert. Des Weiteren ist das Recht auf informationelle Selbstbestimmung betroffen. Überwachungskameras am Arbeitsplatz müssen die Inhalte des Arbeitnehmerdatenschutzes berücksichtigen. Auch das Bundesdatenschutzgesetz und einige Gesetzgebungen der Länder schränken die Nutzung von Überwachungskameras ein.

So darf die Kamera nur auf das eigene Grundstück gerichtet sein. Im öffentlichen Raum darf nicht ohne Weiteres gefilmt werden. Gesichter sind unkenntlich zu machen, sofern die Aufnahmen für andere Zwecke als die Überwachung genutzt werden sollen. Das gilt vor allem dann, wenn die Aufnahmen ins Netz gestellt werden. Außerdem ist es ratsam, alle Daten verschlüsselt weiterzusenden.

Quelle: WS

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