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Mittel für die Wallfahrtskirche Heilig Blut in Erding aus dem Programm „KulturInvest“
Bild: Archiv - Philipp Matzke
Dr. Andreas Lenz: Mittel vom Bund zum Erhalt der kulturell bedeutenden Kirche
Für die statisch-konstruktive Sanierung der Wallfahrtskirche Heilig Blut in Erding werden
4.537.000 EUR vom Bund über das Programm „KulturInvest“ bereitgestellt.
Mit dem Programm werden national bedeutende Kultureinrichtungen gefördert. „Ich freue mich, dass sich der Einsatz für die Wallfahrtskirche Heilig Blut gelohnt hat“, so der Bundestagsabgeordnete Andreas Lenz.
Der Dank gilt auch den engagierten Unterstützern vor Ort, insbesondere dem Förderverein vertreten durch Günther Adelsberger, Stadtpfarrer Martin Garmaier sowie der Kreisheimatpflegerin Sandra Angermaier.
Und auch insbesondere die Stadt mit Oberbürgermeister Max Gotz hat maßgebend dazu beigetragen, dass eine Bewerbung für die Bundesmittel überhaupt in Betracht kam.
Bei den Mitteln des Bundes handelt es sich um eine Kofinanzierung, ebenso wird sich das Ordinariat an der Sanierung der Kirche beteiligen. „Ich danke allen die mitgewirkt haben Mittel zu bekommen und freue mich, dass somit ein Grundstein für den Erhalt der Kirche, die auch Begegnungsstätte ist, gelegt wurde“, so Lenz abschließend.
Hintergrund:
Der im Kern spätgotische Bau, der dann im 17. Jahrhundert umgebaut wurde und seither in barocker Schönheit in Erding steht, ist schwer sanierungsbedürftig. Mit Auftreten von ersten Rissen im Mauerwerk im Bereich der Empore wurde die Wallfahrtskirche im November 2015 aus Sicherheitsgründen gesperrt. 2019 lösten sich erste Dachziegel, sodass ein Sperrzaun rund um den Sakralbau errichtet werden musste. Hinzu kommen
schwierige Bodenverhältnisse, die die Tragfähigkeit des Fundaments bedrohen. Die Kirche ist momentan sogar einsturzgefährdet.