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Steinkirchen


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Allgemeine Informationen zu Steinkirchen

Wappen Gemeinde SteinkirchenLandkreis Erding

zum Branchenbuch von Steinkirchen

Einwohner:1.338
Postleitzahlen:84439
Vorwahl:08084
Verwaltung:Steinkirchen
Orte:Steinkirchen, Hofstarring


1133 findet sich erstmals ein Hinweis auf den Namen Steinkirchen in einer Urkunde. In einer Moosburger St. Kastulusurkunde wird ein Rüdiger de steininen Kirchen als Zeuge genannt. Ab dieser Zeit finden sich weitere Erwähnungen, so z. B. 1159/61, als die Ministeriale Juditta von Steinkirchen ein Gut zu Grasbrunn dem Hochstift Freising schenkt und Isengrim de Steinenkirchen dabei als Zeuge fungiert. Im 13. Jahrhundert treten in Freisinger Handschriften Eberhard und seine Söhne Heinrich, Albert, Ulrich, Konrad und Friedrich de Stainkirchen sowie Vilbirgis de Steinchirc auf.
Seit 1315 war Steinkirchen Pfarrei mit ungewöhnlich vielen Filialen; am 6. April 1374 wurden dem Freisinger Dompropst Johannes von Kammerberg die Pfründe der Pfarrei Steinkirchen verliehen und gleichzeitig die Pfarrei mit der Freisinger Dompropstei vereinigt. In der Neuzeit war Steinkirchen lange Zeit niederbayerisch: Es gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Erding des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der von Montgelas eingeleiteten Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Seit 1978 besteht die Verwaltungsgemeinschaft Steinkirchen mit Sitz in Steinkirchen.
Steinkirchen ist eine der kleineren Gemeinden des Landkreises Erding.

Erster Bürgermeister ist Johann Schweiger (ÜWG)

Die Gemeinde beteiligt sich am Ostbündnis.

weitere Links:


Verwaltungsgemeinschaft SteinkirchenLandratsamt ErdingWikipedia SteinkirchenInhaltsquelle: WikipediaWappen: Wikimedia Commons
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